▷ BPOL-KI: Ohne Fahrschein, aber mit Drogen unterwegs

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12.10.2021 – 11:30

Bundespolizeiinspektion Kiel

BPOL-KI: Ohne Fahrschein, aber mit Drogen unterwegs

Kiel (ots)

Gestern Abend, 11.10.2021 gegen 22:20 Uhr wurde die Bundespolizei in Kiel um Unterstützung eines Zugbegleiters (ZUB) bei der Personalienfeststellung gebeten.

Der ZUB war unterwegs von Hamburg nach Kiel, als er in Bordesholm den Fahrschein eines 18-jährigenn Mannes kontrollierte.

Der zeigte ihm, wahrscheinlich um Geld zu sparen, einen Fahrschein für Kinder vor.

Um das genaue Alter des “Fahrgastes” zu ermitteln, bat er ihn um seinen Personalausweis. Der Mann wollte ihm den Ausweis nicht zeigen, also rief der ZUB die Bundespolizei an.

Am Gleis 5 am Kieler Hauptbahnhof wartete bereits eine Streife auf die beiden Männer.

Auch gegenüber den Beamten blieb er bei seiner Aussage keine Ausweisdokumente mitzuführen.

Augenscheinlich machte er jedoch den Eindruck nicht mehr minderjährig zu sein.

Also ging es für den ZUB als Zeuge und den Tatverdächtigen ab zur Wache.

Zur Feststellung seiner Personalien und zum Auffinden von Ausweisdokumenten wurde er durchsucht.

Hierbei konnten in einer Bauchtasche, welche unter der Hose getragen wurde, drei Tütchen mit Drogen und ein abgelaufener Personalausweis aufgefunden werden.

Anhand des Ausweises konnte festgestellt werden, dass er bereits 18 Jahre alt und somit Volljährig ist.

Der 18-Jährige gab nach dem Auffinden der Drogen an, dass es sich hierbei um Kokain, Marihuana und Speed handelte.

Eine Überprüfung der Personalien des Mannes ergab, dass er bereits wegen Straftaten gegen das Betäubungsmittelgesetz bekannt war.

Durch die Menge der Drogen wurde der zuständige Kriminaldauerdienst (KDD) der Landespolizei Schleswig-Holstein benachrichtigt.

Nach Anzeigenaufnahme wegen des Erschleichens von Leistungen, “Unbefugtem Besitz von Betäubungsmitteln” und “Nicht rechtzeitige Antragsstellung auf Ausweisausstellung”, ging es für ihn weiter zum KDD

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressestelle
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Telefon: 0431/ 980 71 – 118
Mobil: 0172/ 41 55 241
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Quelle :Blaulicht presseportal.de

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