▷ BPOL-KI: Sondereinsatz gegen unerlaubte Gleisüberschreitungen in Reinfeld/Holstein

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Foto: Bundespolizei

25.11.2021 – 11:15

Bundespolizeiinspektion Kiel

BPOL-KI: Sondereinsatz gegen unerlaubte Gleisüberschreitungen in Reinfeld/Holstein

Reinfeld/Holstein (ots)

5 Personen kriegten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.

Unerlaubte Gleisüberschreitungen gehören in Reinfeld zum Alltag.

Immer wieder in den Morgenstunden und Nachmittagsstunden zum Schichtbeginn im gegenüberliegenden Gewerbegebiet nutzen Menschen die “vermeintliche Abkürzung” und gehen unerlaubt über die Gleise vom Bahnhof Reinfeld.

Dabei begeben sie sich immer wieder in akute Lebensgefahr.

Grund genug für die Bundespolizei in Lübeck, neben dem normalen Streifendienst, einen Sonderdienst durchzuführen.

Ziel dieses Einsatzes war es, die Bevölkerung zu sensibilisieren und diese Überschreitungen zu unterlassen.

Am gestrigen Mittwoch, 24.11.2021 von 06:00 Uhr – 16:30 Uhr wurde dieser Einsatz durchgeführt.

Dabei stellten die Beamten insgesamt 5 Personen fest, die unerlaubt über die Gleise gegangen waren. Gegen sie wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Ein Mann hatte Bargeld dabei und beglich sein Bußgeld in Höhe von 25 Euro direkt vor Ort.

4 Personen waren auf dem unerlaubten Weg in Richtung Gleise, erkannten aber die eingesetzten Beamten und drehten unvermittelt um.

Auch sie wurden durch die Bundespolizei angesprochen und nach erfolgter Belehrung, über die Gefahren durch den Bahnverkehr, durften sie ihren Weg fortsetzen.

In den Begründungen zum unerlaubten Gleisübertritt war auch zu hören, dass man ja wüsste wann Züge kämen.

Das aber auch Güterzüge außerhalb der Fahrpläne fahren, war ihnen nicht bewusst.

Neben dem Bußgeld könnten schnell zusätzliche Kosten durch Streckensperrungen hinzukommen.

Im schlimmsten Fall kann es das Leben kosten.

Die Bundespolizei appelliert, die Gleise nicht unerlaubt zu betreten. Züge haben sehr lange Bremswege und sind schneller da als man denkt.

Dieser Sondereinsatz der Bundespolizei wird sicher nicht der letzte gewesen sein.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressestelle
Michael Hiebert
Telefon: 0431/ 980 71 – 118
Mobil: 0172/ 41 55 241
E-Mail: michael.hiebert@polizei.bund.de
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Quelle :Blaulicht presseportal.de

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