▷ BPOL NRW: Mit fast 3 Promille Bundespolizisten beleidigt und angegriffen

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27.01.2022 – 09:29

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

Essen – Erkelenz (ots)

Am Mittwochabend (26. Januar) sprachen Bundespolizisten im Essener Hauptbahnhof einen Mann an, der sich offensichtlich in einer hilflosen Lage befand. Der stark alkoholisierte Mann leistete erheblichen Widerstand gegen die Beamten und beleidigte und bedrohte diese.

Gegen 18:15 Uhr informierten Mitarbeiter der Deutschen Bahn die Bundespolizei im Hauptbahnhof Essen über eine stark alkoholisierte Person, die sich augenscheinlich in einer hilflosen Lage befinden würde. In der Haupthalle fanden die Beamten den 25-Jährigen am Boden liegend vor. Der Deutsche versuchte sich mehrfach aufzurichten, was ihm jedoch nicht gelang. Die Bundespolizisten boten ihre Hilfe an und unterstützten den Betrunkenen beim Aufstehen.
Der Mann aus Erkelenz beleidigte daraufhin die Beamten unverzüglich. Die Einsatzkräfte versuchten immer wieder beruhigend auf den Deutschen einzuwirken, doch dieser setzte seine beleidigenden Äußerungen fort und zeigte einem Bahnmitarbeiter den Mittelfinger.

Nach mehrmaliger Aufforderung sich auszuweisen, entnahm der 25-Jährige seiner Tasche einen Reisepass und warf diesen zu Boden. Da der Mann zunehmend aggressiver wurde und sein Hab und Gut fortschmiss, forderten die Polizisten ihn auf die Beamten zur Wache zu begleiten.
Dabei stemmte er sich gegen die Laufrichtung und versuchte sich loszureißen. Zudem versuchte er die Beamten mittels Schlägen und Tritten zu verletzen. Aufgrund dessen fixierten ihn die Bundespolizisten mit Handfesseln. Mit Hilfe von weiteren Beamten konnte der Mann zur Bundespolizeiwache gebracht werden.

Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab, dass der Mann mit 2,8 Promille erheblich alkoholisiert war.
Während seines Aufenthalts beleidigte er die Beamten immer wieder und drohte ihnen mit Schlägen und auch Kopfnüssen.

Die Beamten kontaktierten einen Bekannten des Mannes, welcher den 25-Jährigen anschließend in seine Obhut nahm. Die Bundespolizisten leiteten ein Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Bedrohung ein.

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Quelle :Blaulicht presseportal.de

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