▷ Bundespolizeidirektion München: Mehrfach gesucht – bei Grenzkontrollen festgenommen

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11.11.2021 – 12:07

Bundespolizeidirektion München

Bundespolizeidirektion München: Mehrfach gesucht - bei Grenzkontrollen festgenommen

A93 / Rosenheim (ots)

Bundespolizei bringt Griechen und Polen hinter Gitter

Die Rosenheimer Bundespolizei hat am Donnerstag (11. November) einen griechischen Staatsangehörigen für über zwei Jahre nach Bernau ins Gefängnis gebracht. Verhaftet wurde der 52-Jährige bei Grenzkontrollen auf der A93. Bei der eingehenden Überprüfung seiner Personalien stellten die Beamten fest, dass er in der Vergangenheit bereits mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt geraten war. Der Mann wurde mit insgesamt sechs Haftbefehlen von verschiedenen Staatsanwaltschaften gesucht.

Die meisten seiner Vergehen deuten darauf hin, dass es der Grieche mit dem Eigentum anderer nicht so genau genommen hatte. Von 2013 bis 2017 war er wegen Diebstahls und räuberischen Diebstahls dreimal zu einer Haftstrafe und einmal zu einer Geldstrafe in Höhe von 1.800 Euro verurteilt worden. Zudem kassierte er Freiheitsstrafen unter anderem wegen Bedrohung, Körperverletzung und Betrugs. Einen Teil seiner Haft hatte der Verurteilte abgesessen, bevor er 2019 in sein Heimatland abgeschoben wurde. Seine Geldstrafe hatte der Mann bisher noch nicht bezahlt. Die offenen Justizschulden konnte er auch bei der Kontrolle auf der A93 nicht begleichen. Daher hat er eine 78-tägige Ersatzhaft zu verbüßen. Zudem sind mit seiner Rückkehr Restfreiheitsstrafen von 666 Tagen fällig geworden. Die Bundespolizisten brachten ihn für insgesamt über zwei Jahre Tage in die Justizvollzugsanstalt Bernau.

Dorthin führte auch der Weg eines Polen, der mit einem Kleintransporter auf der Inntalautobahn unterwegs war. Die Staatsanwaltschaften in Coburg und Nürnberg suchten nach ihm. Nach Verurteilungen wegen Diebstahls und besonders schweren Diebstahls hatte der 39-Jährige Justizschulden in Höhe von insgesamt 5.700 Euro. Bei seiner Festnahme in der Grenzkontrollstelle der Bundespolizei war er nicht in der Lage, die geforderte Summe zu bezahlen. Daher hatte der polnische Staatsangehörige eine 225-tägige Ersatzhaft anzutreten. Zudem wird er sich voraussichtlich schon bald erneut strafrechtlich verantworten müssen. Wegen eines aktuellen Verfahrens war die Staatsanwaltschaft in Bayreuth am Aufenthaltsort des Festgenommenen interessiert. Auch hier lautet der Vorwurf: Besonders schwerer Fall des Diebstahls.

Rückfragen bitte an:

Yvonne Oppermann
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 – 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2201
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de

Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der
Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier
Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450
Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze
besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem
etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen
Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern
sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt
die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern
und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie
über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de
sowie unter www.twitter.com/bpol_by.

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Quelle :Blaulicht presseportal.de

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