▷ Bundespolizeidirektion München: Mit Migranten, Drogen und Messer zur Grenzkontrolle

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Foto: Bundespolizei

15.12.2021 – 15:02

Bundespolizeidirektion München

Bundespolizeidirektion München: Mit Migranten, Drogen und Messer zur Grenzkontrolle

Rosenheim / Kiefersfelden (ots)

Mutmaßlicher Schleuser hat zwei Kilogramm Haschisch dabei

Die Bundespolizei hat bei Grenzkontrollen auf der Inntalautobahn einen tunesischen Pkw-Fahrer festgenommen. Offenkundig war seine Fahrt in mehrfacher Hinsicht illegal. Er beförderte zwei Landsleute, die ohne Dokumente unterwegs waren, über die Grenze. Zudem hatte das Trio ein verbotenes Messer und etwa zwei Kilogramm Haschisch dabei. Die drei Männer mussten am Dienstag (14. Dezember) auf richterliche Anordnung hin die Untersuchungshaft antreten.

In der Grenzkontrollstelle nahe Kiefersfelden stoppten die Bundespolizisten ein Auto mit belgischen Kennzeichen. Der 36-jährige Fahrer wies sich mit seinem Führerschein und einer Aufenthaltserlaubnis für Belgien aus. Einen Reisepass hatte er nicht dabei. Seine beiden Mitfahrer konnten keinerlei Dokumente vorlegen. Eigenen Angaben zufolge stammen die 22 und 25 Jahre alten Männer ebenfalls aus Tunesien. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs fanden die Beamten unter dem Beifahrersitz in Plastiktüten versteckt vier Drogenpakete. Wie sich herausstellte, handelt es sich dabei um insgesamt rund zwei Kilogramm Haschisch. Zudem lag im Handschuhfach griffbereit ein Einhandmesser. Keiner der drei Insassen wollte sich in den Diensträumen der Bundespolizei zu der illegalen Tour oder den aufgefundenen Drogen äußern.

Die weiteren Ermittlungen zu den mitgeführten Betäubungsmitteln führt das Zollfahndungsamt in München. Aufgrund des Verdachts der versuchten unerlaubten Einreise beziehungsweise des Einschleusens sowie der illegalen Einfuhr von Betäubungsmitteln beantragte die zuständige Staatsanwaltschaft Untersuchungshaft für die drei Tunesier. Auf richterliche Anordnung hin wurden sie getrennt voneinander in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Rückfragen bitte an:

Yvonne Oppermann
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 – 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2201
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de

Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der
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Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450
Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze
besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem
etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen
Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern
sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt
die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern
und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie
über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de
sowie unter www.twitter.com/bpol_by.

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Quelle :Blaulicht presseportal.de

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