▷ POL-K: 210727-1-K/LEV Presseeinladung: Polizei warnt auf Brötchentüten vor falschen …

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Blaulicht Deutschland Polizei Dummy Bild Quelle: Pixabay

27.07.2021 – 06:00

Polizei Köln

Köln (ots)

Bäcker-Innung Köln/Rhein-Erft-Kreis und Bäckereien engagieren sich in der Seniorenprävention

Kundinnen und Kunden von 30 Bäckereien in Köln und Leverkusen erhalten ihre Backwaren seit Montag (26. Juli 2021) in Papiertüten mit dem Aufdruck “Falsche Polizisten kommen mir nicht in die Tüte. Schützen Sie sich”. 300.000 Papiertüten hat die Polizei mit dem Slogan, einer Karikatur eines “falschen Polizisten” sowie Tipps und Hinweisen bedrucken lassen. Mit dieser Aktion, die erst durch die tatkräftige Unterstützung der Bäcker-Innung Köln/Rhein-Erft-Kreis und der beteiligten Betriebe möglich wurde, will die Polizei sensibilisieren und “falschen Polizisten” das Leben schwer machen.

Zu Vor-Ort-Terminen mit den jeweils regional zuständigen Bezirksbeamtinnen und Bezirksbeamten sowie einem Expertenteam der Kriminalprävention der Polizei Köln lädt die Polizei Köln Medienvertreter ein:

- Köln: 29. Juli 2021, 11 Uhr,
Bäckerei "Ecke", Aachener Straße 517, 50933 Köln.

- Leverkusen: 30. Juli 2021, 10 Uhr,
Bäckerei Voosen, Berliner Straße 2-4, 51377 Leverkusen.

Kriminaloberrätin Kira Boden, Leiterin der Kriminalinspektion 6, dankt den beteiligten Betrieben und der Bäcker-Innung Köln/Rhein-Erft-Kreis ausdrücklich für das Engagement und erläutert: “Wir haben uns zur Aufgabe gemacht, ältere Menschen in ihrer Tagesroutine abzuholen, indem wir ihnen die Betrugsgefahr in alltäglichen Situationen vor Augen führen. Der Gang zum Bäcker ist eine solche Routine. Mit der Brötchentüte auf dem Frühstückstisch bleibt das Thema präsent oder setzt im besten Fall auch Gespräche mit Kindern und Enkeln der Seniorinnen und Senioren in Gang.”

Diese Gespräche sind extrem wichtig, weiß Präventionsexpertin Kriminalhauptkommissarin Gudrun Krämer: “Jüngere sind sich oft gar nicht bewusst, dass klare Vereinbarungen mit Eltern und Großeltern den Schaden verhindern können, so z. B: “Oma, ich werde Dich niemals am Telefon um Geld bitten. Wenn jemand anruft und sagt, dass ich in Not bin, leg auf und ruf immer sofort mich, Mama oder Papa an – selbst wenn jemand sich als Polizist ausgibt und Dir einen solchen Anruf verbietet”.

Weitere Informationen erhalten Interessierte beim Kriminalkommissariat für Kriminalprävention und Opferschutz (KK KP/O) unter kriminalpraevention.koeln@polizei.nrw.de oder unter der Telefonnummer 0221 229-8655. (kw/de)

Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

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Quelle: Presseportal

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