25 Jahre Landesverband Bremen, Niedersachsen

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Zwei Männer in Anzug bzw. Hemd halten eine gerahmte Urkunde. Darauf sind die Wappen der Stadt Bremen (weißer Schlüssel auf rotem Grund) und das des Landes Niedersachsen zu sehen (weißes Pferd auf rotem Grund).

Neue Strukturen, neue Herausforderungen: Vor 25 Jahren befand sich das THW im Umbruch. Ein Teil dieses Umbruchs war die Fusion der Landesverbände Bremen und Niedersachsen. Das bedeutete sowohl für die Ehrenamtlichen, aber auch für die Hauptamtlichen ein Umdenken. Seitdem hat sich der Landesverband positiv entwickelt.

Die Wiedervereinigung und das Ende des Kalten Krieges brachte eine Vielzahl von Veränderungen für den Zivilschutz und somit auch für das THW mit sich. Neue Ortsverbände in den Bundesländern der ehemaligen DDR wurden eröffnet und in ein flexibles, modulares Konzept integriert. Damit brach das THW alte Strukturen auf und schuf neue, so auch den Landesverband Bremen, Niedersachen, der in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiert.

Aus zwei mach eins

Zuvor war das THW mit je einem Landesverband sowohl in Bremen als auch in Niedersachsen vertreten. 1996 fusionierten beide zum Landesverband Bremen, Niedersachen. Gleichzeitig wurden auch einige Ebenen darunter zusammengelegt bis hin zu den Ortsverbänden. Bei den vielseitigen Veränderungen war von der Führungsebene und dem Landesbeauftragten Eckhard Leiser ein hohes Maß an Behutsamkeit und Partnerschaftlichkeit gefragt.

Modular und flexibel

Zu dieser Zeit startete das THW in eine Arbeitsweise, in der es auch noch heute agiert. In jedem Ortsverband ist ein Technischer Zug und unterschiedliche Fachgruppen vertreten, die als Module bundesweit zusammengezogen werden können. So kann das THW auf kleine und auf große Katastrophen flexibel reagieren und bei Bedarf können mehrere 10.000 Ehrenamtliche an der gleichen Aufgabe gemeinsam arbeiten und helfen.

Wachstum und Zusammenhalt

In den 25 Jahren des Bestehens hat sich der Landesverband an verschiedenen Stellen weiterentwickelt. Die Anzahl der Ehrenamtlichen hat sich fast verdoppelt, heute engagieren sich rund 11.000 Helferinnen und Helfer in 79 Ortsverbänden. Diese bilden sich ständig weiter und formieren gemeinsam das starke Fundament des Landesverbandes. Der heutige Landesbeauftragte Manuel Almanzor blickt mit Stolz auf seine THW-Kräfte: „Wir, unsere ehrenamtlichen Einsatzkräfte und die hauptamtlich Mitarbeitenden in beiden Bundesländern, sind zu einer starken Einheit zusammengewachsen.“

Original Quelle: THW Deutschland

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