Atmen, wenn die Luft knapp wird

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Zwei Menschen in Einsatzkleidung mit Helmen und Atemschutzmasken stehen sich gegenüber. Einer fasst an die Atemschutzmaske des anderen.

Sechs Helfer haben sich in Düsseldorf erfolgreich zu Atemschutzgeräteträgern ausbilden lassen.

Im Einsatz gehen Helferinnen und Helfer des THW manchmal auch dahin, wo die Luft knapp ist: zum Beispiel in enge Schächte oder eingestürzte Gebäude. Oder sie arbeiten in Schadenslagen, in denen es Gefahrstoffe geben könnte. Damit sie trotzdem atmen und arbeiten können, verwenden sie in solchen Fällen Atemschutzgeräte.

Den Umgang damit müssen sie aber erst lernen. Das THW bietet dazu eine spezielle Ausbildung an. Die haben sechs Helfer aus verschiedenen Ortsverbänden aus dem Großraum Düsseldorf Mitte November erfolgreich abgeschlossen.

Im theoretischen Teil lernten die Anwärter unter anderem, welche Anforderungen es für den Ge-brauch von Atemschutz gibt, welche Atemgifte auftreten können und wie die Pressluftatemgeräte aufgebaut sind.

Die Praxis forderte die Prüflinge körperlich stark heraus. Ein Atemschutzgerät bringt rund 15 Kilogramm auf die Waage. Ein zusätzliches Gewicht zum ohnehin schon nicht ganz leichten Einsatzanzug. Damit galt es in der Ausbildung und der abschließenden Prüfung, zu kriechen, Treppen zu steigen und vieles mehr. Eine zusätzliche Herausforderung zum Gewicht besteht darin, dass die Atemschutzmaske die Sicht einschränkt. Auch daran müssen sich Trägerinnen und Träger von Atemschutzgeräten erst gewöhnen.

Diese Herausforderungen meisterten die sechs Anwärter in Düsseldorf. Damit haben sie nun die Befähigung, in künftigen Einsätzen mit Atemschutzgerät zu arbeiten.

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Original Quelle: THW Deutschland

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