Bayerische Polizei – 43-Jährige von angeblicher Wahrsagerin erpresst

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Blaulicht Deutschland Polizei Bayern Dummy Bild Foto: Polizei

13.09.2021, PP Schwaben Süd/West


NEU-ULM. Im Zeitraum von Juli bis September 2021 hatte eine 43-jährige Frau aus Neu-Ulm die Dienste einer angeblichen Wahrsagerin in Anspruch genommen. Im Anschluss wurde die 43-Jährige mit einem Video erpresst.

Der Kontakt zwischen der angeblichen Wahrsagerin und der 43-Jährigen war über ein soziales Netzwerk im Internet entstanden. Im Zuge eines angeblichen Rituals Anfang September wurde das Opfer aufgefordert sich zu entkleiden, ein Video von sich zu drehen und per Messenger-Dienst an die Wahrsagerin zu schicken.


Die Polizei rät:

Grundsätzlich sollte man Menschen, die man nie persönlich kennengelernt oder gesehen hat, kein Geld überweisen oder auf sonstige Forderungen eingehen. Gerade im Internet tummeln sich viele Betrüger, die an der Gutgläubigkeit ihrer Mitmenschen viel Geld verdienen wollen. Die Polizei rät außerdem zu genereller Vorsicht bei der Preisgabe persönlicher Daten, Bilder oder Videos im Internet.


43-Jährige um hohen dreistelligen Geldbetrag erpresst

Nach dem Versenden des Videos dauerte es nicht lange und die bislang unbekannte Täterin meldete sich mit einer Geldforderung im hohen dreistelligen Bereich. Sie drohte der 43-Jährigen damit, das Video bei Nichtzahlung zu veröffentlichen.
Aus Angst vor der Veröffentlichung hatte die 43-Jährige den geforderten Geldbetrag überwiesen. Die Kripo Neu-Ulm hat jetzt die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen.
(KPI Neu-Ulm)

Medienkontakt:
Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87439 Kempten (Allgäu),
Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1012/ -1013).


 

 

 

Original Quelle : Polizei Bayern

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