Bayerische Polizei – Rauschgiftgeschäft im Wald

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20.09.2021, PP Unterfranken


MAINASCHAFF / LKR. ASCHAFFENBURG. Wegen des Verdachts auf bewaffneten Handel mit nicht geringen Mengen Betäubungsmitteln wurde am Samstag ein 20-Jähriger dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Es wurde U-Haftbefehl gegen ihn erlassen.

Beamte der Polizeiinspektion Aschaffenburg konnten am Freitagnachmittag einen mutmaßlichen Drogenhändler und seinen 17-jährigen Kunden festnehmen, nachdem es dort offensichtlich zu einem Rauschgiftgeschäft in einem Mainaschaffer Waldstück gekommen war. Zuvor hatte die Polizei die Mitteilung über verdächtige Personen erhalten, die sich dort aufhalten sollten.
Die uniformierte Streifenbesatzung konnte die zwei Personen im Wald ausmachen, sodass der kurze Fluchtversuch des 20-jährigen mutmaßlichen Dealers und auch der seines noch minderjährigen Kunden schnell unterbunden werden konnte. Beide wurden vorläufig festgenommen. Der junge Mann, der in Verdacht steht mit den Betäubungsmittel Handel zu treiben, hatte bei seiner Flucht noch versucht sich rund eines halben Kilogramms Marihuana sowie eines Elektroschockers zu entledigen. Bei dem vermuteten Käufer konnten die Beamten wenige Gramm Marihuana auffinden. Das Rauschgift und auch die Waffe wurden sichergestellt.

Die weiteren Ermittlungen, insbesondere zur Herkunft der Drogen, hat die Kriminalpolizei Aschaffenburg, unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg, übernommen. Der 17-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Der 20-Jährige hingegen wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft beim Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Grund des dringenden Tatverdachts des unerlaubten bewaffneten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge einen Haftbefehl gegen den jungen Mann, der allerdings gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt wurde.“


 

 

 

Original Quelle : Polizei Bayern Unterfranken

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