BPOL NRW: Bundespolizisten beobachten Taschendiebe und nehmen sie auf frischer Tat fest

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Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

Dortmund – Rheine – Ibbenbüren (ots)

Sonntagmorgen (01. Mai) beobachteten Bundespolizisten im Hauptbahnhof Essen drei polizeibekannte Taschendiebe. Wenig später konnten die Beamten die Männer auf frischer Tat am Dortmunder Hauptbahnhof stellen. Gegen einen der Männer ordnete eine Bereitschaftsrichterin Haft an.

Gegen 02:20 Uhr erhielt die Bundespolizei in Dortmund die Information, dass sich im RE 1 von Essen Hauptbahnhof nach Dortmund Hauptbahnhof drei polizeibekannte, potentielle Taschendiebe befinden würden. Am Bahnsteig zu Gleis 8 warteten die Bundespolizisten auf den einfahrenden Zug. Zunächst konnten die Beamten nur zwei der drei beschriebenen Männer (22, 25) feststellen. Diese verließen den Bahnsteig über den Treppenabgang in Richtung des Personentunnels. Dabei erkannten die Polizisten einen weiteren Angehörigen (26) der Gruppe.

Ein 25-jähriger algerischer und ein 22-jähriger marokkanischer Staatsbürger näherten sich einer 38-Jährigen von hinten. Dabei griff der 22-Jährige mit der rechten Hand in den Rucksack der Deutschen und entwendete ihr Smartphone. Gleichzeitig befand sich der 26-jährige algerische Staatsangehörige vor der Geschädigten und ihrer 38-jährigen Begleitung und verlangsamte sein Tempo, wodurch die Dortmunderin ebenfalls genötigt war, langsamer zu gehen.

Die Beamten nahmen die drei Männer aus Rheine und Ibbenbüren daraufhin fest und brachten sie zur Bundespolizeiwache. Das entwendete Smartphone stellten die Bundespolizisten sicher und übergaben es der überglücklichen Frau. Die Geschädigte bedankte sich mehrfach bei den Beamten.

Die Bundespolizisten beobachteten bei der Festnahme einen weiteren Mann, der sich auffällig in der Nähe der Beamten aufhielt und diesen zunächst auch folgte, dann jedoch in unbekannte Richtung lief. Einsatzkräfte der Bundespolizei stellten den 23-jährigen algerischen Staatsbürger gegen 3:40 Uhr und nahmen diesen ebenfalls vorläufig fest. Nach Feststellung seiner Identität konnte der 23-Jährige aus Sankt Augustin die Bundespolizeiwache wieder verlassen.

Der 22- und der 26-Jährige gestanden die Tat, der 25-Jährige dagegen gab an, aussagen zu wollen, die Tat jedoch nicht begangen zu haben.

Da die Beamten sich gut positioniert hatten, konnte die Tathandlung mit Hilfe einer Bodycam aufgezeichnet werden. Bundespolizisten brachten die Männer in das Gewahrsam der Polizei Dortmund. Eine Bereitschaftsrichterin der Staatsanwaltschaft Dortmund bestätigte die Haft gegen den 22-Jährigen Marokkaner aus Ibbenbüren.

Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls ein.

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Quelle :Blaulicht presseportal.de

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