BPOL NRW: Kinder legten Steine auf Bahnschienen – Bundespolizei warnt vor Gefahren

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Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

Herten (ots)

Dienstagabend (10. Mai) stellten Bundespolizisten in Herten nahe einer Brücke vier Minderjährige fest, die zuvor Steine auf die Schienenstränge gelegt haben sollen. Ein Zug überfuhr diese.

Gegen 18 Uhr informierte ein Bahnmitarbeiter die Bundespolizei darüber, dass die S 9 (Recklinghausen – Essen Hbf) in Fahrtrichtung Herten-Westerholt aufgelegte Schottersteine überfahren habe. Schäden seien keine festgestellt worden.
Einsatzkräfte begaben sich in den Gleisbereich der Strecke Recklinghausen-Ost – Gelsenkirchen-Buer Nord. In der Nähe des Brückenbauwerks “Reitkamp” fanden die Beamten Schottersteine und stellten ca. vier Meter lange Mahlspuren fest.

Eine Nahbereichsfahndung, sowie ein Zeugenhinweis führte zu vier Minderjährigen (8, 11, 12, 13), die für die Tathandlung verantwortlich waren. Die Bundespolizisten nahmen die Hertener in Gewahrsam und brachten sie anschließend zu ihren Erziehungsberechtigten. Die Eltern der Deutschen (8, 13), sowie die Erziehungsberechtigten der polnischen (12) und syrischen (11) Staatsangehörigen waren über die Handlungen ihrer Söhne schockiert.

Die Bundespolizisten klärten die Minderjährigen, aber auch ihre Eltern über die Gefahren im Gleisbereich auf und warnten eindringlich vor diesen. Die Beamten leiteten gegen die Jungen aus Herten ein Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein.

In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei vor den Gefahren des Bahnverkehrs und gibt folgende Verhaltenstipps:

Solche Aktionen sind leichtsinnig und IMMER lebensgefährlich! Tödliche Gefahren gehen dabei nicht nur vom Zugverkehr an sich, sondern auch von Betriebsanlagen, wie z. B. stromführenden Teilen, Masten und anderer Infrastruktur aus.

Weitere Informationen dazu finden Sie auch unter www.bundespolizei.de und www.bahn.de.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
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Anne Rohde

Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 – 1011
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Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
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Quelle :Blaulicht presseportal.de

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