BPOL-TR: Widerstände bei Personenkontrollen der Bundespolizei

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Bundespolizeiinspektion Trier

Trier (ots)

Im Nachtdienst von Freitag auf Samstag kam es bei Personenkontrollen zu mehreren Widerstandshandlungen gegenüber Bundespolizisten.

Kurz vor 23:00 Uhr wurden zwei alkoholisierte 30- und 33-jährige Deutsche am Hauptbahnhof Trier kontrolliert. Beide konsumierten Bier und Wodka und waren in einer wechselhaften Stimmungslage. Der 30-Jährige zeigte sich aggressiv, provozierend und ging mehrfach bedrohlich auf die Streife zu. Nach Feststellung seiner Personalie wurde ihm ein Platzverweis erteilt.

Gegen den 33-Jährigen lag eine aktuelle Fahndungsnotierung vor. Im Verlauf seiner Durchsuchung kehrte der 30-Jährige zurück, ignorierte die Aufforderung sich zu entfernen und ging in aktiver Kampfhaltung mit geballten Fäusten auf einen Beamten zu. Nach Fesselung wurde er zur Dienststelle verbracht; ein dort durchgeführter Atemalkoholtest ergab 2,16 Promille. Sein 33-jähriger Bekannter wehrte sich gegen die Durchsuchung (sperren, wegdrehen, treten) und beleidigte fortwährend die Bundespolizisten mit unflätigen Worten. Auch er wurde gefesselt; sein Atemalkoholtest in der Dienststelle ergab 1,05 Promille. Nach Entnahme der Blutproben wurden beide am Samstagmorgen wehrfähig entlassen.

Nur eine Stunde später erfolgte seitens des Zugbegleiters der RB 12130 ein Fahrtausschluss gegenüber einer 56-jährigen Französin am Bahnhof Konz-Mitte. Noch vor Eintreffen der Streife hatte sie sich entfernt, konnte jedoch im Nahbereich festgestellt werden. Sie verhielt sich unkooperativ, renitent und weigerte sich, sich auszuweisen. Die Durchsuchung des mitgeführten Rucksacks versuchte sie zu verhindern, indem sie auf die Streife zuging und wegstieß. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen bleib sie auf freiem Fuß.

Am Samstagmittag wurde ein 38-Jähriger im RE 5119, Strecke Luxemburg-Trier, überprüft. Er reagierte sofort verbal aggressiv und beleidigte die Streife. Auch nach Ausstieg am Hauptbahnhof Trier ignorierte er Anweisungen, drohte mit geballter Faust und trat nach den Einsatzkräften. Er wurde gefesselt und nach Eintreffen des RTW auf einer Trage fixiert und ins Mutterhaus Trier verbracht. Auch dort setzte sich sein Verhalten fort; er schrie lautstark, beleidigte und drohte den Krankenschwestern und Einsatzkräften. Er versuchte Kopfstöße zu verteilen, biss einem Beamten in die Hand und spuckte mehrfach alle Personen an. Daraufhin wurde ihm eine Spuckschutzhaube angelegt. Am Sonntagmorgen wurde der Mann, nach Rücksprache mit der psychiatrischen Abteilung, an seine Wohnanschrift entlassen.

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Bundespolizeiinspektion Trier
Stefan Döhn
– Pressesprecher –
Telefon: 0651 – 43678-1009
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Quelle :Blaulicht presseportal.de

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