Frankfurt (Oder) (ots)
Am Sonntag deckte die Bundespolizei die Einschleusung von drei syrischen Staatsangehörigen auf.
Gegen 10:15 Uhr kontrollierte eine Streife einen aus Polen kommenden Pkw Renault auf dem Rastplatz Biegener Hellen Nord an der Bundesautobahn 12. Die 24-jährige ukrainische Fahrerin und der 21-jährige ukrainische Beifahrer wiesen sich mit gültigen Reisepässen aus.
Bei den weiteren Insassen handelte es sich um drei junge Männer aus Syrien im Alter von 22, 32 und 34 Jahren, die keine aufenthaltslegitimierenden Dokumente vorlegen konnten.
Die Beamtinnen und Beamten brachten die mutmaßlich geschleusten Personen in die Dienststelle und leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts ein.
Gegen die mutmaßlichen ukrainischen Schleuser leiteten die Bundespolizisten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern ein. Da die Fahrerin nur einen totalgefälschten Führerschein vorlegen konnte, erhielt sie entsprechende Anzeigen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen sind beide nach Polen zurückgeschoben und mit einer zweijährigen Wiedereinreisesperre belegt worden.
Nach Abschluss der Maßnahmen und Äußerung von Schutzersuchen leiteten die Einsatzkräfte die syrischen Staatsangehörigen zur
Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg weiter.
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Quelle :Blaulicht presseportal.de
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