BPOLI LUD: Verkehrssünder zahlte Geldstrafe, das Auto musste er stehenlassen

13.04.2022 – 14:35

Ein polnischer Verkehrssünder ging Bundespolizisten gestern ins Netz. Der 24-Jährige war kurz vor dem Morgengrauen an der Autobahnanschlussstelle Görlitz als Fahrer eines belgischen Audi festgenommen worden. Bei der Überprüfung seiner Personalien hatten die Fahnder zunächst festgestellt, dass der Mann Ende 2018 vom Amtsgericht Oberkirch wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort verurteilt worden war. Die Geldstrafe i. H. v. 200,00 Euro war bis dato offengeblieben. Das Problem löste der Audi-Fahrer. Er zahlte und wendete damit den ersatzweisen Gefängnisaufenthalt ab. Allerdings musste er seinen fahrbaren Untersatz stehen lassen. Einerseits war der Audi seit Anfang dieses Monats nicht mehr zugelassen, andererseits war ihm bereits 2019 behördlich die Fahrerlaubnis entzogen worden. Obendrein war festgestellt worden, dass der Pole an den belgischen Kennzeichentafeln manipuliert hatte. Letztlich kassierte er Anzeigen wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie wegen des Verdachts der Urkundenfälschung.

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Quelle :Blaulicht presseportal.de