Bundespolizeidirektion München: Festnahme statt Oktoberfest / Bundespolizei entlarvt …

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Bundespolizeidirektion München

Bundespolizeidirektion München: Festnahme statt Oktoberfest / Bundespolizei entlarvt Papiere als Fälschungen

Mittenwald / B2 (ots)

Der Ausflug einer Moldauerin zum Münchner Oktoberfest hat am Donnerstag (22. September) nahe Mittenwald ein vorzeitiges Ende gefunden. Für ihren unvorhergesehenen Reiseabbruch sorgte die Bundespolizei im Rahmen der Grenzkontrollen. Die Frau wurde festgenommen und der Urkundenfälschung beschuldigt.

Unterwegs war die 46-Jährige mit einem in Italien zugelassenen Pkw. Sie gab an, auf dem Weg nach München zu sein. Dort wollte sie über das Wochenende mit Bekannten das Oktoberfest besuchen. Bei der Kontrolle händigte sie den Bundespolizisten auf der B2 einen rumänischen Ausweis und einen in Rumänien ausgestellten Führerschein aus. Diese Dokumente konnten unmittelbar als Fälschungen identifiziert werden. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden die Beamten im Reisegepäck der Frau auch noch einen gefälschten russischen Führerschein. Außerdem tauchte eine echte, aber abgelaufene italienische Aufenthaltserlaubnis auf, mit deren Hilfe sich letztlich die tatsächliche Identität der moldauischen Staatsangehörigen belegen ließ.

Die mutmaßliche Urkundenfälscherin wurde festgenommen und zum Bundespolizeirevier nach Garmisch-Partenkirchen mitgenommen. Dort zeigte sie sich zunächst ahnungslos und erklärte, dass sie sich keiner Schuld bewusst sei. Später räumte sie ein ihre Papiere in Bukarest beziehungsweise bei einer ihr nicht mehr bekannten Person in Russland erstanden zu haben. Sie wurde wegen des Verdachts der Urkundenfälschung und des illegalen Einreiseversuchs angezeigt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft musste sie vorab 200 Euro als Sicherheit für das anstehende Strafverfahren hinterlegen. Die Bundespolizei ordnete die Zurückweisung der in Italien gemeldeten Moldauerin an. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde sie der österreichischen Polizei überstellt.

Rückfragen bitte an:

Dr. Rainer Scharf

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Quelle :Blaulicht presseportal.de

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