Die Bayerische Polizei – Brände beschäftigen Einsatzkräfte

1st SECURITY SERVICE WERTHEIM ®

COBURG/WUNSIEDEL. Gleich mehrere Brände beschäftigten am Samstag die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr. Die Kriminalpolizei aus Coburg und Hof hat die Ermittlungen aufgenommen.

Bereits gegen 9.30 Uhr geriet in Marktleuthen im Landkreis Wunsiedel der Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses in Brand. Die Feuerwehren aus Marktleuthen sowie den umliegenden Gemeinden brachten die Flammen schnell unter Kontrolle. Zwei Bewohner erlitten eine Rauchgasvergiftung. Der Rettungsdienst, der ebenfalls mit zahlreichen Kräften vor Ort war, brachte die Verletzten in ein Krankenhaus. Ersten Schätzungen zufolge liegt der entstandene Sachschaden im hohen fünfstelligen Bereich. Teilbereiche des Hauses sind derzeit nicht bewohnbar. Die Kriminalpolizei Hof hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen. Nach aktuellen Stand der Ermittlungen könnte ein Kaminbrand zugrunde liegen.

Zu einem weiteren Brand mit ähnlich hohem Sachschaden kam es dann in den Abendstunden in Weidhausen bei Coburg. Gegen 20.30 Uhr bemerkten Anwohner, dass es in der Scheune ihres 51-jährigen Nachbarn brennt. Beim Eintreffen der alarmierten Kräfte von Polizei und Feuerwehr stand die größere Gartenhütte bereits in Vollbrand. Dank der schnellen Löscharbeiten konnte ein Übergreifen der Flammen auf angrenzenden Gebäude verhindert werden. Auch das Technische Hilfswerk und der Rettungsdienst unterstützten vor Ort. Die Kriminalpolizei Coburg hat die Ermittlungen übernommen und geht von einem technischen Defekt als Brandursache aus. Zwar kamen bei dem Brand keine Personen zu Schaden, jedoch verunglückte ein Löschfahrzeug auf der Anfahrt zur Einsatzörtlichkeit. Der Fahrer musste von seinen Kollegen aus dem Fahrzeug geschnitten werden. Er erlitt unter anderem eine Fußfraktur. Zudem zogen sich vier seiner Mitfahrer leichtere Verletzungen zu. Der Rettungsdienst brachte die Verletzten in ein nahegelegenes Krankenhaus.

Original Quelle : Polizei Bayern

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*