Die Bayerische Polizei – Dynamisches Infektionsgeschehen fordert die Polizei

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OBERFRANKEN. Die Entwicklung der Corona-Fallzahlen ist auch im Regierungsbezirk Oberfranken besorgniserregend. Neue und verschärfte Regelungen sollen helfen, das Pandemiegeschehen einzudämmen. Die Überwachung der Einhaltung dieser Bestimmungen ruft auch die oberfränkische Polizei verstärkt auf den Plan.

Am heutigen Martinstag meldete das Robert-Koch-Institut für den Freistaat Bayern einen Inzidenzwert von 427. Ein oberfränkischer Landkreis übertrifft diese Zahl deutlich mit mehr als 600 gemeldeten Fällen pro 100.000 Einwohnern. Die Krankenhaus-Ampel steht auf „rot“, seit heute gilt in Bayern wieder der Katastrophenfall.

Um diesen besorgniserregenden Entwicklungen Herr zu werden, setzt die Bayerische Staatsregierung unter anderem auf konsequente Umsetzung und Einhaltung der „2G-“, „3G plus-“ und „3G-“ Regeln. Gesetze und Verordnungen sind jedoch nur wirkungsvoll, wenn sie beachtet werden. Um die Einhaltung zu überprüfen und dafür zu sorgen, dass alle an einem Strang ziehen, wird auch die oberfränkische Polizei verstärkt tätig. Die Kontrollen sind dabei kein Selbstzweck und finden vorwiegend in Kooperation mit den Landratsämtern und kreisfreien Städten statt. Der Schwerpunkt liegt hierbei grundsätzlich auf Bereichen, in denen eine Missachtung der Regeln im schlimmsten Fall verheerende Folgen haben kann. Wenn in beispielsweise Clubs und Diskotheken viele Menschen auf engem Raum zusammenkommen, kann sich hier ein unkontrollierbares Infektionsgeschehen entwickeln, unter dem im Nachgang letztlich alle zu leiden haben. Um solche Fälle zu verhindern, wird die Polizei konsequent kontrollieren und bei festgestellten Verstößen entsprechende Bußgeldverfahren einleiten.

Natürlich halten die Polizistinnen und Polizisten in Oberfranken auch selbst die Augen offen oder werden tätig, wenn bei ihnen der Verdacht aufkeimt, dass die Zugangsbeschränkungen nicht mit der notwendigen Ernsthaftigkeit umgesetzt werden.

Die vorläufige Bilanz der ersten zielgerichteten Überprüfungen fällt hierbei durchwachsen aus. Bei rund zehn Prozent der Kontrollen mussten die Ordnungshüter einschreiten, die geltenden Regeln in Gastronomie und Freizeiteinrichtungen durchsetzen und Bußgeldanzeigen fertigen.  Im Umkehrschluss ist erfreulicherweise festzustellen, dass sich die große Mehrheit der Betriebe und der Besucher an die Beschränkungen hält und verantwortungsbewusst handelt. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Zahl der Beanstandungen noch weiter reduziert und nicht zuletzt so das aktuelle Infektionsgeschehen weiter beherrschbar bleibt.

Gleichzeitig wirbt die oberfränkische Polizei um Verständnis bei allen, die von einer polizeilichen Kontrolle betroffen waren oder vielleicht noch sein werden. Wer sich an die Regeln hält, hat nichts zu befürchten. Halten Sie Ihre Nachweise bereit und zeigen Sie diese vor. Sprechen Sie bei Unklarheiten mit den Beamten vor Ort. Es liegt in unser aller Interesse, dass Sie in Oberfranken sicher leben und Ihre Freizeit sicher genießen können. 

Original Quelle : Polizei Bayern Unterfranken

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