Die Bayerische Polizei – Niederbayern: Überblick über das Versammlungsgeschehen vom Montag, 31.01.2022

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Gestern Abend kam es niederbayernweit erneut zu Versammlungen im Zusammenhang mit Protesten gegen Corona-Maßnahmen. Die Polizei Niederbayern war mit Unterstützungskräften im Einsatz. 

Polizei betreut 26 Versammlungen in Niederbayern
Die niederbayerische Polizei war am gestrigen Montagabend in mehreren Landkreisen und kreisfreien Städten mit Versammlungen beschäftigt. Hierbei wurden überwiegend zweistellige bzw. niedrige dreistellige Teilnehmeranzahlen registriert. In sechs Städten kam es zu größeren Versammlungen.  

In Eggenfelden, Dingolfing, Mainburg und Regen konnten Teilnehmeranzahlen im mittleren dreistelligen Bereich festgestellt werden. Die größten Versammlungen fanden in Landshut und Vilshofen an der Donau statt.
Es ergaben sich weder weitreichendere Verkehrsbeeinträchtigungen noch Störungen. 

LANDSHUT. Am gestrigen Montag traf sich zum wiederholten Male eine größere Menschenansammlung zu einer nicht angezeigten Versammlung in der Altstadt von Landshut. Die Teilnehmeranzahl belief sich Schätzungen zu Folge auf circa 2.000 Personen. Die Polizei war mit einem größeren Polizeiaufgebot vor Ort und sperrte zum Teil die Zugänge in die Altstadt, um große Menschenströme umzuleiten. 
Zur gleichen Zeit fand vor dem Rathaus und der Martinskirche eine angezeigte Gegenversammlung durch das Bündnis 90/die Grünen statt.
Die beiden Versammlungen verliefen soweit störungsfrei. Von mehreren Versammlungsteilnehmern wurden die Personalien festgestellt, da sie gegen die Allgemeinverfügung der Stadt Landshut, die sich fortbewegende Versammlungen verbietet, verstießen. Die Polizei leitete Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.

VILSHOFEN AN DER DONAU (LKRS. PASSAU). Auch am gestrigen Montag fand in Vilshofen erneut eine sich fortbewegende Versammlung statt. Dieses Mal trafen sich 810 Personen zu der angezeigten Versammlung. Der Aufzugsweg wurde dabei, wie in der Vorwoche, beibehalten. Gegen 19:00 Uhr endete die Versammlung an der Schiffsanlegestelle an der Donaupromenade. Die Polizeiinspektion Vilshofen war zur Gewährleistung eines geordneten Ablaufs mit Unterstützungskräfte aus München und Passau vor Ort.
Insgesamt mussten nur sehr wenige Personen wegen Auflagenverstößen angezeigt werden, da insbesondere die Maskenpflicht von den Teilnehmern beachtet wurde. Allerdings kam es zu einer Beleidigung eines Polizeibeamten durch einen 64-Jährigen aus dem nördlichen Landkreis Passau. Die Polizeiinspektion Vilshofen an der Donau hat diesbezüglich ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.


Medienkontakt: Polizeipräsidium Niederbayern, Pressesprecher, POK Christian Obermeier, Tel. 09421/868-1013
Veröffentlicht: 01.02.2022, 10:30 Uhr

Original Quelle : Polizei Bayern Unterfranken

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