Die Bayerische Polizei – Rauchsäule über Selb – Brand verursacht Millionenschaden

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SELB, LKR. WUNSIEDEL. Am Donnerstagvormittag brach ein Feuer in einem Industriegebäude in Selb aus. Mehrere hundert Einsatzkräfte konnten den Flammen schließlich Einhalt gebieten, der entstandene Sachschaden ist jedoch erheblich.

Gegen 9.45 erreichte der Notruf eines Mitarbeiters die Integrierte Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst, wonach in einem Firmenlabor ein Feuer ausgebrochen war. Die Mitarbeiter im Umfeld reagierten rasch und konnten sich allesamt in Sicherheit bringen, lediglich ein Mann musste sich kurzzeitig vom Rettungsdienst behandeln lassen, weil er Rauchgase eingeatmet hatte. Er konnte jedoch noch vor Ort aus der ärztlichen Obhut entlassen werden.

Die Flammen fraßen sich unterdessen durch das betroffene Gebäude, in welchem auch unterschiedliche Chemikalien gelagert waren. Die dichte Rauchsäule über der Firma war schließlich der Grund, warum die Aufforderung an die Anwohner erging, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Gleichzeitig veranlassten die Einsatzkräfte im Zusammenwirken mit Verantwortlichen der betroffenen Firma, dass die Mitarbeiter der umliegenden Gebäude den Gefahrenbereich verlassen konnten.

Es dauerte schließlich mehr als drei Stunden, bis die Feuerwehrkräfte das Feuer gelöscht hatten. Dennoch entstand nach erster Schätzung ein Sachschaden in Millionenhöhe.

Für die Dauer des Einsatzes waren sowohl die betroffene Gebrüder-Netzsch-Straße, als auch die umliegenden Zufahrten und der Christian-Höfer-Ring komplett gesperrt.  

Warum es zum Ausbruch des Feuers kam, ist unterdessen noch unklar. Die Ermittler der Kriminalpolizei Hof haben hierzu ihre Arbeit am Brandort aufgenommen.

Original Quelle : Polizei Bayern Unterfranken

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