Die Flutkatastrophe – Ein Rückblick

1st SECURITY SERVICE WERTHEIM ®
Blick auf eine überschwemmte Straße. Auf einem nicht überschwemmten Teil stehen THW Fahrzeuge. Vor Ihnen viele Helfer, die Material aus den Fahrzeugen holen.

Ein Jahr ist es her, dass das Tief „Bernd“ über Mitteleuropa zog und dabei vor allem in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen Schäden verheerenden Ausmaßes auslöste. Bei der Flutkatastrophe, die durch das Starkregenereignis ausgelöst wurde, starben mehr als 180 Menschen. Unzählige weitere verloren ihre gesamte Lebensgrundlage. Für die ehrenamtlichen THW-Helferinnen und -Helfer begann der bis dato größte Einsatz in der Geschichte des Technischen Hilfswerks.

17.000 Helferinnen und Helfer aus allen 668 THW-Ortsverbänden halfen den betroffenen Menschen nach Sturmtief „Bernd“ in insgesamt 2,6 Millionen Einsatzstunden. Soweit die statistische Seite des bisher größten Einsatzes der Geschichte des Technischen Hilfswerks. Heute, ein Jahr nach der Katastrophe, blicken wir zurück auf die vielseitige Unterstützung, die die THW-Angehörigen seit dem 14. Juli 2021 geleistet haben.

Blick auf eine überschwemmte Straße. Auf einem nicht überschwemmten Teil stehen THW Fahrzeuge. Vor Ihnen viele Helfer, die Material aus den Fahrzeugen holen.
1 Jahr Flutkatastrophe
Alle 25 Fachfähigkeiten des Technischen Hilfswerks waren während des Einsatzes gefragt. Zu Spitzenzeiten waren rund 4.000 Helferinnen und Helfer gleichzeitig im Einsatz. Gerade da zeigte sich, wie wichtig eine enge Vernetzung im Zivil- und Katastrophenschutz ist.
Quelle: THW/Yann Walsdorf

Sechs Schläuche von laufenden Pumpen sind auf eine Straße gerichtet. Aus Ihnen schießt Wasser, dass an anderer Stelle abgepumpt wird. Im Hintergrund sind verschwommen Helfer, ein THW-Fahrzeug sowie ein Einsatz-Schild zu erkennen.
1 Jahr Starkregen
Die Wassermassen unter Kontrolle zu bringen, war eine der Hauptaufgaben des THW. Dafür setz-ten die Einsatzkräfte Hochleistungspumpen und Mobile Hochwasserpegel ein, die teilweise noch heute zur Kontrolle betrieben werden.
Quelle: THW/Marcel Kroker

Im Fokus ein Helfer. Er bewegt sich auf eine Wasser-Öl-Seperationsanlage zu. Um Ihn herum liegen diverse Schläuche. Im Hintergrund sind weitere Helfer am Arbeiten.
1 Jahr Starkregen
Über 60 Teams der Fachgruppe Elektroversorgung waren nach der Flut im Einsatz, um die Stromversorgung der betroffenen Gebiete wiederherzustellen. Sie belieferten beispielsweise Notunterkünfte oder Krankenhäuser mit Strom und stellten zerstörte Stromnetze wieder her
Quelle: THW/Lara Kretzschmar

Auf einer größeren Fläche stehen mehrere weiße und rote Becken, die zu einer Trinkwasseraufbereitungsanlage gehören.
1 Jahr Flutkatastrophe
Die Fluten zerstörten Pumpanlagen und Rohrleitungen, so war auch die Trinkwasserversorgung in einigen Orten massiv beeinträchtigt. Mit mehreren eigens installierten Trinkwasseraufbereitungsanlagen und zugehörigen Laboren, konnten die THW-Einsatzkräfte zur Versorgung der Menschen vor Ort beitragen.
Quelle: THW

Eine Helferin zieht mit einem großen Schraubenschlüssel die Schrauben an einem Brückenteil fest.
1 Jahr Starkregen
24 Behelfsbrücken hat das THW bereits gebaut, um die Infrastruktur in der Region wiederherzustellen. Die erste davon errichteten die THW-Einsatzkräfte bereits zwei Wochen nach der Flut.
Quelle: THW/Yann Walsdorf

Über spezielle Einsatzaufgaben während des Starkregen-Einsatzes werden wir in den nächsten Tagen hier gesondert berichten.

Sie möchten mehr über den Einsatz des THW während des Starkregeneinsatzes erfahren? Dann werfen Sie gerne einen Blick in unsere Bilanz (diese finden Sie hier) oder in unsere umfassende Pressemitteilung vom 01.07.2022 (diese finden Sie hier). Bilder für die Berichterstattung zum Einsatz nach Tief Bernd können Sie kostenfrei hier herunterladen. Eine Broschüre zur Flutkatastrophe 2021 könnnen Sie hier herunterladen.

Original Quelle: THW Deutschland

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*