FW Lehrte: Feuerwehr Lehrte bekämpft Gebäudefeuer unter schwierigen Bedingungen

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FW Lehrte: Feuerwehr Lehrte bekämpft Gebäudefeuer unter schwierigen Bedingungen

Freiwillige Feuerwehr Lehrte

FW Lehrte: Feuerwehr Lehrte bekämpft Gebäudefeuer unter schwierigen Bedingungen

Lehrte (ots)

Die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Lehrte wurden am Dienstag, dem 24.01.2023 zu einem Feuer im 1. Obergeschoss eines leerstehenden Gebäudes alarmiert. Bereits auf der Anfahrt wurde die Alarmstufe erhöht, da eine weithin sichtbare Rauchsäule mit tiefschwarzem Qualm aufstieg.

Beim Eintreffen an der Einsatzstelle fanden die Einsatzkräfte ein Haus auf einem stark verwilderten Gelände vor, welches im 1. Obergeschoss und bereits aus dem Dach brannte. Der erste Löschangriff wurde mit 2 C-Rohren vorgenommen, um das Ausbreiten des Feuers einzuschränken. Von der Drehleiter wurde ein Löschangriff von oben vorgenommen. Auf Grund der verwilderten Lage der Einsatzstelle war dies jedoch schwierig, da die ehrenamtlichen Einsatzkräfte nicht direkt an das Gebäude herankamen und sich die Zuwegung generell als extrem schwierig heraus stellte. Um einen weiteren Zugang zum Brandobjekt zu erlangen, war deshalb erforderlich, einen Weg durch das stark verwilderte Gelände mittels Kettensäge zu schaffen.

Zur Unterstützung wurden dann der 2. und 3. Zug der Stadtfeuerwehr Lehrte bestehenden aus der Ortsfeuerwehren Ahlten, Aligse und Steinwedel angefordert.

Da beide Giebel des Gebäudes durch die Brandeinwirkung stark Einsturzgefährdet waren, entschieden sich die Einsatzkräfte einen der beiden Giebel mittels eines Seils einzureißen, um sich bei den weiteren Löscharbeiten nicht zu Gefährden. Im weiteren Verlauf stürzte dann jedoch der Schornstein selbständig ein und riss weitere Teile des Dachstuhls mit sich.

Zur Wasserversorgung mussten weite Strecken zurück gelegt werden, da nahe Hydranten teilweise durch Autos verstellt waren.

Nach dem der sichtbare Brand gelöscht war, bedeckten die Einsatzkräfte das Objekt mit Schaum um ein Wiederaufflammen zu verhindern. Dies gestaltete sich auf Grund der weiteren Einsturzgefahr schwierig.

Nach dem das Gebäude eingeschäumt war und kein Qualm mehr zu erkennen war, wurde der Einsatz beendet.

Im Einsatz waren insgesamt 71 Einsatzkräfte mit 15 Fahrzeugen.

Da jedoch das Gebäude teilweise eingestürzt war, konnten in einzelnen zwischenräumen Flammen entstehen die dann erneut zu Alarmierungen gegen 20 Uhr und am Mittwoch, dem 25.01.2023 gegen 7:23 führten.

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Herr Rüger
-Pressesprecher-
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