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Berlin. Die Polizeien in der Bundesrepublik kommen der Gewerkschaft der Polizei (GdP) zufolge nicht aus dem Hamsterrad heraus. Am Donnerstag stehen bundesweite Maieinsätze an, am Freitag und am Wochenende geht es beispielsweise mit den Fußballligen, Demonstrationen und Volksfesten weiter. „Die neue Bundesregierung muss gemeinsam mit den Ländern die Rahmenbedingungen für uns Polizistinnen und Polizisten verbessern. Dazu gehören genügend Personal und moderne Ausstattung. Die Millionen Überstunden müssen reduziert werden, und wir fordern eine bessere Bezahlung“, sagte der GdP-Bundesvorsitzende Jochen Kopelke am Mittwoch.
Mit Blick auf die Maifeiertage sprach der GdP-Chef von gefährlichen Einsätzen. Vor allem dort, wo bekanntermaßen Polizeihasser aus Demonstrationen heraus Angriffe auf Einsatzkräfte verüben. „Ich wünsche unseren Kolleginnen und Kollegen, dass sie aus den vielen Einsätzen in Deutschland unversehrt herauskommen“, betonte Kopelke.
Kopelke mahnte die politisch Verantwortlichen, endlich die immense Belastung zu reduzieren. „Entweder mehr Personal oder weniger Aufgaben, so einfach ist es, damit die Menschen die verlässliche Polizei behalten, die sie kennen“, verdeutlichte der Gewerkschafter.
- - - - - Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist die größte Interessenvertretung der Polizeibeschäftigten Deutschlands. Sie engagiert sich für ihre bundesweit 210.000 Mitglieder, für die Zukunftsfähigkeit der Polizei sowie auf dem Gebiet der Sicherheits- und Gesellschaftspolitik.
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Quelle :Blaulicht Presseportal.de
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