Nach Güterzugunfall im Kreis Gifhorn unterstützt das THW bei Räumarbeiten

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Zwei Menschen in THW-Einsatzkleidung gehen vom Betrachter weg auf einem Weg, der parallel zu Bahngleisen in einem Waldstück verläuft. Auf den Bahngleisen sind die beiden verunglückten Güterzüge zu sehen.

Nach dem Zusammenstoß zweier Güterzüge im Landkreis Gifhorn unterstützen THW-Einsatzkräfte die Feuerwehr und die Deutsche Bahn dabei, die Unfallfolgen zu beheben.

Als hätte ein Kind mit Spielzeugeisenbahnen gespielt – und die Waggons dann in einem kleinen Wutanfall durcheinandergeworfen: So sah es aus, als Mitte November zwei Güterzüge im Land-kreis Gifhorn kollidierten. Die Zugführer kamen beide ohne schwere Verletzungen davon. Der Zug-verkehr auf der Strecke Hannover – Berlin ist weiterhin beeinträchtigt.

Seit dem 18. November unterstützen fünf Ortsverbände des THW die Deutsche Bahn und die Feu-erwehr dabei, die Unfallfolgen zu beheben. Die Bergung der Züge stellt die Aufräumteams gleich vor mehrere Herausforderungen. Zum einen sind die Güterzüge ineinander verkeilt. Die Einsatz-kräfte müssen sie also erst voneinander lösen, bevor sie sie bergen und abtransportieren können. Eine weitere Schwierigkeit: Aus zwei der umgekippten Waggons strömte nach dem Aufprall Gas aus. Sie hatten Propangas geladen und waren beim Unfall beschädigt worden. Daher musste zu-nächst das Gas kontrolliert abgefackelt werden, um Explosionen zu verhindern.

Die Helferinnen und Helfer des THW luden bisher schon schweres Material von den Zügen, über-nahmen zeitweise die Tanklogistik vor Ort, sicherten die Elektroversorgung an der Einsatzstelle und berieten die Feuerwehr. Bis die Aufräumarbeiten komplett abgeschlossen sind, wird es voraus-sichtlich noch einige Tage dauern.

Alle vom THW zur Verfügung gestellten Bilder sind honorarfrei und dürfen unter Angabe der Quelle “THW” für die Berichterstattung über das THW und das Thema Bevölkerungsschutz verwendet werden. Alle Rechte am Bild liegen beim THW. Anders gekennzeichnete Bilder fallen nicht unter diese Regelung.

Original Quelle: THW Deutschland

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