Putin will Groß-Russland wie Sowjetunion mit Waffengewalt durchsetzen!

Russische Föderation soll zu Groß-Russland werden – Putins nicht endende Träume

Was ist die Russische Föderation und welche Staaten gehören ihr an?

Die Russische Föderation, auch bekannt als Russland, ist ein Land in Eurasien und das größte Land der Welt. Es hat eine Fläche von etwa 17,1 Millionen Quadratkilometern und eine Bevölkerung von rund 144 Millionen Menschen.

Die Russische Föderation besteht aus 85 föderalen Subjekten, darunter 22 Republiken, 46 Regionen, 9 Territorien, 3 Bundesstädten (Moskau, St. Petersburg und Sewastopol) und 4 autonomen Bezirken. Einige der bekanntesten föderalen Subjekte sind Moskau, St. Petersburg, Tatarstan, Baschkortostan und Sibirien.

Die Russische Föderation grenzt an 14 Länder, darunter Norwegen, Finnland, Estland, Lettland, Litauen, Polen, Belarus, Ukraine, Georgien, Aserbaidschan, Kasachstan, die Mongolei, China und Nordkorea.

Die 22 Republiken der Russischen Föderation und ihre jeweiligen Hauptstädte:

Adygeja – Magas
Altai – Gorno-Altaisk
Baschkortostan – Ufa
Burjatien – Ulan-Ude
Dagestan – Machatschkala
Inguschetien – Magas
Kabardino-Balkarien – Naltschik
Kalmückien – Elista
Karatschai-Tscherkessien – Tscherkessk
Karelien – Petrosawodsk
Komi – Syktywkar
Mari El – Joschkar-Ola
Mordwinien – Saransk
Nordossetien-Alanien – Wladikawkas
Sacha (Jakutien) – Jakutsk
Tatarstan – Kasan
Tschetschenien – Grosny
Tschuwaschien – Tscheboksary
Tuwa – Kysyl
Udmurtien – Ischewsk
Chakassien – Abakan
Taimyr (Dolgan-Nenzen) – Dudinka

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dieser Liste nur um die offiziellen Namen der Republiken und Hauptstädte handelt. In einigen Fällen gibt es auch alternative Bezeichnungen für diese Regionen.

Die 4 autonomen Bezirke und dessen Hauptstädte

Ja, gerne! Hier sind die 4 autonomen Bezirke der Russischen Föderation und ihre jeweiligen Hauptstädte:

Jüdische Autonome Oblast – Birobidschan
Chanten und Mansen (Chanty-Mansijsk) – Chanty-Mansijsk
Nenzen (Autonomer Kreis) – Narjan-Mar
Jamal-Nenzen (Autonomer Kreis) – Salechard

Die 22 Republiken und 4 Autonomen Gebiete der Russischen Föderation verfügen nicht über ein eigenes Militär. Die Verteidigung der gesamten Russischen Föderation obliegt der Russischen Armee und ihren Militärbasen.

In jedem föderalen Subjekt gibt es jedoch Abteilungen des russischen Verteidigungsministeriums, wie zum Beispiel Truppenteile der russischen Armee, die in der jeweiligen Region stationiert sind. Die örtlichen Behörden der Republiken und Autonomen Gebiete haben keine direkte Kontrolle über diese Truppen und unterliegen der zentralen Kontrolle durch die russische Regierung.

Bitte beachten Sie, dass sich die Namen und Bezeichnungen dieser Regionen im Laufe der Zeit ändern können.

Kontrolle mit russischer Militärgewalt?

Es ist schwierig, die Frage eindeutig zu beantworten, da es sich um ein komplexes politisches Thema handelt und die Situation in jedem föderalen Subjekt unterschiedlich ist.

Generell ist die Kontrolle über die Republiken und Autonomen Gebiete in Russland ein komplexes Thema, das historische, kulturelle, wirtschaftliche und politische Faktoren umfasst. Es gibt einige Gebiete, die in der Vergangenheit separatistische Bewegungen oder Forderungen nach Unabhängigkeit geäußert haben. In einigen Fällen haben diese Forderungen zu Konflikten mit der russischen Regierung geführt, wie zum Beispiel in Tschetschenien in den 1990er und 2000er Jahren.

In der heutigen Zeit haben die meisten Republiken und Autonomen Gebiete eine gewisse Autonomie und sind relativ stabil. Es gibt jedoch gelegentlich Spannungen zwischen den lokalen Behörden und der Zentralregierung in Moskau, insbesondere im Hinblick auf Fragen der Kultur, Sprache und Identität.

Es gibt keine Berichte darüber, dass Russland Gewalt eingesetzt hat, um Republiken oder autonome Gebiete an der Abspaltung zu hindern oder zu unterdrücken. In einigen Fällen hat Russland militärische Maßnahmen ergriffen, um separatistische Bewegungen in den betroffenen Gebieten zu bekämpfen, aber dies geschah im Rahmen von Konflikten, die sich aus politischen, ethnischen oder religiösen Gründen ergaben.

Insgesamt ist es wichtig zu betonen, dass die Kontrolle Russlands über seine föderalen Subjekte durch eine komplexe Mischung aus politischen, ökonomischen und sozialen Faktoren aufrechterhalten wird und nicht ausschließlich auf militärischer Gewalt basiert.

Russland übt wieder starken Einfluss auf die ehemaligen Sowjetstaaten aus und bedroht diese teilweise militärisch oder interveniert direkt

Russland hat in den letzten Jahren versucht, seinen Einfluss in einigen der ehemaligen Sowjetstaaten wieder zu verstärken. Dies hat in einigen Fällen zu Spannungen mit den betroffenen Ländern und zur Besorgnis der internationalen Gemeinschaft geführt.

Ein Beispiel dafür ist die Annexion der Krim durch Russland im Jahr 2014. Die Krim war zuvor Teil der Ukraine, aber Russland hat die Halbinsel mit militärischer Gewalt besetzt und anschließend ein Referendum abgehalten, bei dem die Mehrheit der Bewohner für eine Wiedervereinigung mit Russland gestimmt hat. Die Aktion wurde von der internationalen Gemeinschaft weitgehend als Verstoß gegen das Völkerrecht verurteilt.

In anderen ehemaligen Sowjetstaaten hat Russland ebenfalls versucht, seinen Einfluss zu erhöhen, indem es wirtschaftliche und politische Beziehungen aufgebaut und militärische Präsenz aufrechterhalten hat. Beispiele hierfür sind die Konflikte in der Ostukraine und in Georgien.

Die Bemühungen Russlands, seinen Einfluss in den ehemaligen Sowjetstaaten zu erhöhen, sind ein umstrittenes Thema, das von verschiedenen politischen Standpunkten betrachtet werden kann. Einige betrachten es als legitime Verteidigung der russischen Interessen in der Region, während andere es als illegale Einmischung in die Angelegenheiten souveräner Staaten betrachten.

.red.Ray.,
Wertheim, 18.03.2023