Schockanrufer / Radschrauben gelöst / Nächtliche Autofahrt endete an einem Baum

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Quelle: Pixabay.com

Berichte aus dem Neckar-Odenwald-Kreis

Adelsheim/Elztal/Billigheim: Schockanrufer versuchen an Geld zu kommen

Immer wieder meldet die Polizei, dass Unbekannte versuchen durch Betrügereien am Telefon an Geld zu kommen. Erst Anfang Januar wurde eine Frau aus Heilbronn auf diese Art und Weise um mehr als 100.000 Euro betrogen. Derartige Betrugsversuche gibt es in jüngster Zeit auch wieder im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Heilbronn. Am Mittwochnachmittag klingelte bei Anschlussinhaberinnen aus Leibenstadt, Dallau und Allfeld unerwünscht das Telefon. Den Angerufenen wurde von einem Mann beziehungsweise zwei Frauen, die sich als Polizeibeamte ausgaben, geschildert, dass ihr Kind einen tödlichen Unfall verursacht hat und zur Abwendung eines größeren Schadens oder einer größeren Strafe die Zahlung eines hohen Geldbetrags notwendig sei. Die drei angerufenen Frauen, von denen zwischen 20.000 und 100.000 Euro verlangt wurde, reagierten richtig und beendeten die Telefonate, so dass kein Schaden entstand. Immer wieder kommen die unbekannten Anrufer aber mit ihrer Masche durch, weshalb die Polizei erneut warnt.
– Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen.
– Legen Sie den Hörer auf. So werden Sie Betrüger los.
– Werden Sie misstrauisch bei Forderungen nach
o schnellen Entscheidungen,
o Kontaktaufnahme mit Fremden sowie
o Herausgabe von persönlichen Daten, Bargeld, Schmuck oder Wertgegenständen.
– Wählen Sie die 110 und teilen Sie den Sachverhalt mit. Benutzen Sie nicht die Rückruftaste, da Sie sonst wieder bei den Tätern landen.
– Sprechen Sie am Telefon nicht über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse.
– Beraten Sie sich mit Ihrer Familie oder Personen, denen Sie vertrauen.

Weitere Informationen und Präventionstipps finden Sie unter www.polizei-beratung.de

Schefflenz: Nächtliche Autofahrt endete an einem Baum

Unter dem Einfluss alkoholischer Getränke stand ein 21-jähriger VW-Fahrer, der in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag mit seinem Fahrzeug von Schefflenz nach Seckach unterwegs war und neben der Fahrbahn gegen einen Baum prallte. Bei dem Unfall kurz nach Mitternacht wurde der Mann leicht verletzt. Nachdem er zu Fuß Hilfe geholt hatte, kamen Beamte des Mosbacher Polizeireviers zur Unfallstelle. Die mögliche Unfallursache stand schnell fest. Der 21-Jährige roch nach Alkohol und ein Vortest ergab einen Wert von rund 1,1 Promille. Der Mann musste die Beamten zur Entnahme einer Blutprobe in ein Krankenhaus begleiten. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Am Fahrzeug des Mannes entstand Totalschaden in Höhe von rund 8.000 Euro.

Mosbach: Radschrauben gelöst

Durch ungewöhnliche Fahrgeräusche wurde am Mittwochabend ein Mann aus Lohrbach darauf aufmerksam, dass an seinem Fahrzeug sämtliche Radschrauben am linken Vorderrad gelöst waren. Das Auto stand zuvor zwischen 13 Uhr und 19.55 Uhr in der Ringstraße. Das Polizeirevier Mosbach ermittelt nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und bittet in diesem Zusammenhang Zeugen, die sachdienliche Hinwiese geben können, unter der Telefonnummer 06261 8090 um Hinweise.

Leiter des Polizeipostens Schefflenz im Ruhestand Siegbert Schuch tritt nach über 42 Jahren Polizeidienst den Ruhestand an.

POL-HN: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 20.01.2022 mit einem Bericht aus dem Neckar-Odenwald-Kreis
Erster Polizeihauptkommissar Achim Küller, Leiter des Polizeireviers Mosbach, mit Polizeihauptkommissar Siegbert Schuch

Polizeihauptkommissar Schuch trat am 1. März 1979 bei der Bereitschaftspolizei Bruchsal seinen Dienst bei der Polizei an. Nach seiner Ausbildung wurde er zur damaligen Polizeidirektion Ludwigsburg versetzt und im Streifen- und Verkehrsdienst eingesetzt. Im April 1985 erfolgte dann seine Versetzung zum Polizeirevier Mosbach und erneute Verwendung im Streifen- und Verkehrsdienst. Nach erfolgreicher Staatsprüfung für den gehobenen Dienst der Schutzpolizei wurde er zum Polizeikommissar befördert und erstmals im Ermittlungsdienst, beim damaligen Polizeiposten Mosbach-Diedesheim eingesetzt. Es folgte eine Verwendung beim damaligen Polizeiposten Haßmersheim, dessen Leitung ihm später übertragen wurde. Während seiner Zeit beim Polizeiposten in Haßmersheim wurde er im Jahr 2003 zum Polizeihauptkommissar befördert. Anschließend folgten Verwendungen beim Bezirksdienst des Reviers Mosbach und erneut beim Polizeiposten Mosbach-Diedesheim. Am 1. Januar 2018 wurde Schuch zum Leiter des Polizeipostens Schefflenz ernannt, diese Aufgabe hatte er bis zu seiner Pensionierung zum 1. Januar 2022 inne. Neben den dienstlichen Erfolgen war Siegbert Schuch auch ein erfolgreicher Sportschütze. So war er wiederholt Polizeilandesmeister im Einzel und auch Deutscher Polizeimeister im Einzel. Mit der Mannschaft konnte sich Siegbert Schuch 13 mal Polizeilandesmeister und acht mal Deutscher Polizeimeister nennen. Bei zwei europäischen Polizeimeisterschaften verpasste er mit der Mannschaft nur knapp einen Podestplatz.

Der Leiter des Polizeireviers Mosbach EPHK Achim Küller überreichte Polizeihauptkommissar Schuch im Rahmen einer kleinen Feierstunde die Ruhestandsurkunde und bedankte sich auch im Namen von Polizeipräsident Hans Becker bei ihm für 42 Jahre Polizeidienst.

Original-Content von: Polizeipräsidium Heilbronn, übermittelt durch news aktuell

Original Quelle Presseportal.de

 



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Quelle: Wertheim24.de

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Über Yildiray Yücel Kamanmaz 5844 Artikel
Ich bin seit 1998 als freier Redakteur und Chef Redakteur tätig. In Zeitungen, Zeitschriften und Magazinen, sowohl als Print oder Digital, habe ich mich etabliert. Auch bin ich gleichzeitig Foto Journalist mit über 150 000 Bildern Online. Ich freue mich immer, wenn meine Artikel, auch als RayMedia Group, Kommentiert und geteilt werden. Euer Ray :) red.Ray.

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