THW-Präsident Gerd Friedsam verschafft sich neuen Gesamtlageüberblick

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Zwei Männer in Einsatzkleidung betrachten ein Gerät. Der rechte der Beiden ist THW-Präsident Gerd Friedsam.
Zwei Männer in Einsatzkleidung betrachten ein Gerät. Der rechte der Beiden ist THW-Präsident Gerd Friedsam. Quelle: THW/Sebastian Hohmann

 

Jeden Tag seit über zwei Wochen kämpfen mehr als 2.000 THW-Kräfte gegen die Folgen der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Aus ganz Deutschland sind die Ehren- und Hauptamtlichen im Einsatzgebiet, um Trümmer zu räumen und Infrastruktur, wie Wasser, Strom oder Brücken wiederherzustellen. Heute und morgen spricht THW-Präsident Gerd Friedsam erneut mit Helferinnen und Helfern an Einsatzstellen.

Knapp 450 verschiedene Einsätze laufen weiterhin in den Schadensgebieten in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen nach der Flutkatastrophe. Der Großteil der Helfenden ist weiterhin im besonders betroffenen Ahrtal eingesetzt. Hier macht sich THW-Präsident Gerd Friedsam heute einen Überblick vor Ort.„Es ist mir wichtig, im direkten Austausch mit unseren Einsatzkräften zu bleiben,“ sagte Gerd Friedsam im Schadensgebiet. „Wer vor Ort im Einsatz ist, kann am besten beschreiben, mit welchen Herausforderungen unsere Einsatzkräfte konfrontiert sind.“

Verschiedene Einsatzschwerpunkte im Blick

Der THW-Präsident besuchte schon mehr als zehn Einsatzstellen im Ahrtal. Neben dem besonders betroffenen Ort Schuld, wo das THW die Trinkwasserversorgung übernommen hat, besuchte er unter anderem die Einsatzabschnittleitung in Bad Neuenahr. Dort hat das THW bereits eine Brücke neu aufgebaut. Außerdem tauschte er sich mit den Ehrenamtlichen in Remagen aus, die gegen die Ölschäden der Region im Einsatz sind.

Dank an die Ehrenamtlichen

Am morgigen Samstag liegt der Fokus des Präsidenten in Nordrhein-Westfalen. Auch dort sind noch zahlreiche THW-Kräfte im Einsatz, zum Beispiel im historischen Bad Münstereifel, wo das THW seit mehreren Tagen ausleuchtet. Viel gefragt ist außerdem die Stromversorgung durch das THW: In Eschweiler, in Euskirchen und in Erftstadt stellen THW-Kräfte sicher, dass u.a. ein Krankenhaus und die örtliche Feuerwehr mit Strom weiterarbeiten können. Friedsam wird sechs der zahlreichen Einsatzstellen besuchen und sich mit den THW-Kräfte austauschen.

Original Quelle: THW Deutschland

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