THW unterstützt bei der Ankunft von Evakuierten aus dem Sudan

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Flagge der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk

Das Technische Hilfswerk hat in den vergangenen Tagen Unterstützung bei der Ankunft von deutschen Staatsbürgerinnen und -bürgern sowie Menschen anderer Nationalitäten an den Flughäfen in Berlin und Frankfurt/Main geleistet, die im Rahmen der Evakuierungsmission der Bundeswehr den Sudan-verlassen konnten. Insgesamt rund 70 THW-Einsatzkräfte waren vom 24. April bis in die frühen Morgenstunden des 26. April am Flughafen Berlin und in der Nacht vom 26. auf den 27. April sowie im Laufe des 27. April am Flughafen Frankfurt/Main im Einsatz. Sie nahmen die Evakuierten auf, verpflegten diese und führten Shuttlefahrten für die Weiterreisenden durch.

In mehreren Flugzeugen landeten evakuierte Personen bis zum 26. April im militärischen Bereich des BER-Flughafens. Dort angekommen, wurden sie von Einsatzkräften des Technischen Hilfswerkes begrüßt, die ihnen aufgrund der niedrigen Temperaturen beispielsweise Decken – bei nötiger Übernachtung auch Feldbetten – zur Verfügung stellten. Außerdem versorgten sie die Eingetroffenen mit Nahrungsmitteln und organisierten Shuttlefahrten für diejenigen, für die Berlin nur eine Zwischenstation sein sollte.

Weitere evakuierte Personen kamen am Mittwoch und Donnerstag am Flughafen Frankfurt an. Auch hier organisierten die Einsatzkräfte des THW die Verpflegung und transportierten die angekommenen Personen.

Das Technische Hilfswerk stand bei diesen Einsätzen im engen Austausch mit dem Bundesministerium des Innern und für Heimat, der Bundeswehr und dem Auswärtigen Amt. Beteiligt an diesen Einsätzen waren insgesamt elf Ortsverbände; neun THW-Ortsverbände koordiniert von der Dienststelle des Landesverbandes Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt in Zusammenarbeit mit den Regionalstellen Berlin, Frankfurt/Oder und Potsdam sowie zwei Ortsverbände des Landesverbandes Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland.

Das THW ist die ehrenamtlich getragene Einsatzorganisation des Bundes. Das Engagement der bundesweit mehr als 85.000 Freiwilligen bildet die Grundlage für die Arbeit des THW im Bevölkerungsschutz. Mit seinen Fachleuten, seiner Technik und seinen Erfahrungen ist das THW im Auftrag der Bundesregierung weltweit gefragt, wenn Notlagen dies erfordern. Neben bilateralen Hilfen gehören dazu auch technische und logistische Aufgaben im Rahmen des Katastrophenschutzverfahrens der Europäischen Union sowie im Auftrag von VN-Organisationen. Mehr Informationen zum Engagement des THW im In- und Ausland finden Sie hier.

THW

Original Quelle: THW Deutschland

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