Zeitungen Verbieten – CO2 senken

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Sollten Zeitungen verboten werden?

 

Wie hoch ist die tägliche Auflage von den größten Zeitungen in Deutschland

  1. Bild – Auflage von über 1,2 Millionen Exemplaren
  2. Süddeutsche Zeitung – Auflage von rund 323.000 Exemplaren
  3. Frankfurter Allgemeine Zeitung – Auflage von etwa 250.000 Exemplaren
  4. Die Welt – Auflage von rund 130.000 Exemplaren
  5. Handelsblatt – Auflage von etwa 100.000 Exemplaren

Die Auflagenzahlen der anderen großen Zeitungen können je nach Region und Sprache variieren.

Papierverbrauch jährlich für Zeitungdruck

Laut Angaben des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) betrug die Gesamtauflage der deutschen Tageszeitungen im Jahr 2020 rund 47,7 Millionen Exemplare. Die meisten Zeitungen werden auf Zeitungspapier gedruckt, das aus Holz hergestellt wird.

Ein durchschnittliches Zeitungsblatt wiegt ungefähr 40 Gramm. Das bedeutet, dass pro Jahr etwa 1,9 Millionen Tonnen Zeitungspapier für den Druck von Tageszeitungen in Deutschland verbraucht werden.

Es ist jedoch zu beachten, dass diese Schätzung auf Durchschnittswerten und Annahmen basiert und daher nicht exakt ist. Außerdem können sich die Papierverbrauchsmengen im Laufe der Zeit ändern, da viele Zeitungen zunehmend auf digitale Verbreitungswege setzen.

 

Verbrauch von Wasser und CO2 bei der Produktion von Zeitungspapier für den Druck von Tageszeitungen in Deutschland

Wasser:

Die Produktion von Zeitungspapier erfordert eine erhebliche Menge an Wasser für die Herstellung des Papiers und für die Aufbereitung von Holz. Der genaue Wasserverbrauch hängt von vielen Faktoren ab, wie z.B. der verwendeten Produktionsmethoden, der Quelle des Wassers und der Effizienz der Wassernutzung.

Eine Schätzung des durchschnittlichen Wasserverbrauchs für die Herstellung von Zeitungspapier liegt bei etwa 6 bis 10 Kubikmeter Wasser pro Tonne Papier. Basierend auf unserer Schätzung des jährlichen Zeitungspapierverbrauchs von etwa 1,9 Millionen Tonnen in Deutschland, könnte der Wasserbedarf für die Produktion von Zeitungspapier bei etwa 11,4 bis 19 Millionen Kubikmeter Wasser pro Jahr liegen.

CO2-Emissionen:

Die Produktion von Zeitungspapier erzeugt auch CO2-Emissionen. Der genaue CO2-Fußabdruck hängt von vielen Faktoren ab, wie z.B. der Energiequelle, die zur Erzeugung von Dampf und Strom in den Produktionsanlagen verwendet wird, und der Art und Weise, wie das Holz zur Herstellung des Papiers beschafft wird.

Eine Schätzung des CO2-Ausstoßes bei der Produktion von Zeitungspapier liegt bei etwa 0,5 bis 1,5 Tonnen CO2 pro Tonne Papier. Basierend auf unserer Schätzung des jährlichen Zeitungspapierverbrauchs von etwa 1,9 Millionen Tonnen in Deutschland, könnten die jährlichen CO2-Emissionen für die Produktion von Zeitungspapier zwischen 0,95 und 2,85 Millionen Tonnen CO2 liegen.

Es ist jedoch zu beachten, dass diese Schätzungen auf Durchschnittswerten und Annahmen basieren und daher nicht exakt sind. Die tatsächlichen Werte können je nach Produzent und Herstellungsmethode unterschiedlich ausfallen.

 

CO2 Verbrauch deutlich senken

 

Man könnte CO2 Verbrauch deutlich senken würde, wenn alle Zeitungen auf Digitale Verbreitungswege setzen

Wie bereits erwähnt, belaufen sich die geschätzten CO2-Emissionen bei der Produktion von Zeitungspapier auf etwa 0,5 bis 1,5 Tonnen CO2 pro Tonne Papier. Wenn wir annehmen, dass die durchschnittliche Zeitung etwa 40 Gramm wiegt und dass 1,9 Millionen Tonnen Zeitungspapier pro Jahr in Deutschland verbraucht werden, würde dies zu CO2-Emissionen von etwa 950.000 bis 2,85 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr führen.

Wenn alle Zeitungen auf digitale Verbreitungswege umsteigen würden, würde der Papierverbrauch und damit auch die damit verbundenen CO2-Emissionen vollständig eliminiert werden. Allerdings entstehen auch beim digitalen Vertrieb von Zeitungen CO2-Emissionen, die durch die Energieproduktion und -verbrauch beim Betrieb von Computern, Servern und anderen elektronischen Geräten entstehen.

Eine Studie des Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik (UMSICHT) aus dem Jahr 2013 ergab, dass der CO2-Ausstoß bei der digitalen Übermittlung einer Zeitung zwischen 10 und 60 Gramm CO2 pro Zeitung pro Tag liegen kann, abhängig von Faktoren wie der Art der genutzten Endgeräte, der Netzwerkinfrastruktur und der Art der Energieerzeugung.

Wenn wir davon ausgehen, dass die durchschnittliche digitale Zeitung etwa 20 bis 30 Gramm CO2 pro Ausgabe verursacht, würde die vollständige Umstellung auf digitale Verbreitungswege in Deutschland potenziell zu einer jährlichen CO2-Einsparung von etwa 47.700 bis 71.550 Tonnen CO2 führen.

Es ist jedoch zu beachten, dass diese Schätzungen auf Durchschnittswerten und Annahmen basieren und daher nicht exakt sind. Die tatsächlichen CO2-Emissionen können je nach Art der genutzten Endgeräte, der Netzwerkinfrastruktur und der Art der Energieerzeugung unterschiedlich ausfallen.

.red.Ray.,
Wertheim, 21.03.2023

 

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Quelle: WertheimerPortal.de /

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