Zoll online – Pressemitteilungen – Betrüger fordern Geld im Namen des Zolls

1st SECURITY SERVICE WERTHEIM ®

Zoll warnt vor Betrugsmasche

Derzeit erhält der Zoll verstärkt Hinweise von aufmerksamen Bürgerinnen und Bürgern zu betrügerischen E-Mails, die angeblich vom Zoll verschickt wurden.

Darin werden die Empfängerinnen und Empfänger von Paketen aus dem Ausland angewiesen, über Prepaid-Zahlungsdienstleister die fällige Umsatzsteuer (als Mehrwertsteuerkosten bezeichnet) zu bezahlen, da die Pakete ansonsten nicht zugestellt werden könnten. Die E-Mails sind mit “Generaldirektion Zoll” unterschrieben und scheinen von der Domain “zoll.de” zu stammen. Bei diesen E-Mails handelt es sich um einen Betrugsversuch.

Der Zoll fordert niemals die Zahlung von Einfuhrabgaben über Prepaid-Zahlungsdienstleister an. Aufgrund der gesetzlichen Formvorschriften werden Steuerbescheide und Zahlungsaufforderungen zudem niemals per E-Mail, SMS oder Ähnliches zugestellt, sondern ausschließlich per Briefpost. Etwas anderes gilt nur dann, wenn der oder die Zollbeteiligte einer Kontaktaufnahme per E-Mail ausdrücklich zugestimmt hat.

Das Hauptzollamt Münster rät, bei dubiosen E-Mails besonders wachsam zu sein und sich im Zweifelsfall an die Zentrale Auskunft des Zolls zu wenden.

Kontakt der Zentralen Auskunft des Zolls

Aktuelle Hinweise zu Betrugsversuchen im Zusammenhang mit dem Zoll

Quelle: Zoll.de

Fotos Zoll.de / Pixabay.com

Faktencheck: Tauben sind keine Ratten der Lüfte!

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*