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Nürnberger Zoll stoppt Lkw mit 150 Kilogramm Marihuana


Unter einer Tarnladung Trockenfrüchte versteckte schwarze Foliensäcke mit Marihuana

150 Kilogramm Marihuana zog eine Kontrolleinheit des Hauptzollamts Nürnberg Ende Juli 2021 aus dem Verkehr.

Ein aus Südosteuropa kommender Lkw wurde auf der Autobahn 3, Höhe Nürnberg-Mögeldorf von den Beamten zur Kontrolle ausgewählt. Der Fahrer versuchte jedoch sich der Überprüfung zu entziehen und leistete erst dem dritten Anhalteversuch der Zöllner Folge.

Nach der ersten Kontaktaufnahme mit dem Fahrer wurde der Lkw ans Cargo Center beim Flughafen Nürnberg verbracht, da eine Kontrolle an der Autobahn aus Sicherheitsgründen nicht möglich war. Am Flughafen kamen zwei Rauschgiftspürhunde des Zolls zum Einsatz, die eindeutig das Vorhandensein von Rauschgift im Auflieger des Lkws anzeigten.

Mithilfe der zolleigenen Röntgenanlage für Container und Fahrzeuge in Wernberg-Köblitz wurde dieser Verdacht erhärtet. Bei einer anschließenden Prüfung der Ladung kamen zwischen 17 Tonnen Trockenfrüchten 25 Säcke mit Marihuana im Gesamtgewicht von 150 Kilogramm zum Vorschein.

Gegen den 26-jährigen Fahrer wurde daraufhin ein Strafverfahren wegen Verdachts auf Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

Die weiteren Ermittlungen hat die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift Nordbayern des Zollfahndungsamts München und des Bayerischen Landeskriminalamts übernommen.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth befindet sich der Beschuldigte derzeit in einer bayerischen Justizvollzugsanstalt in Untersuchungshaft.

Quelle: Zoll.de

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