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Über 180 Kilogramm Methamphetamin im Hamburger Hafen aufgespürt


Maschine zur Wasseraufbereitung als Drogenversteck

Der Zoll hat im Hamburger Hafen 182 Kilogramm Crystal Meth sichergestellt. Es handelte sich dabei um die größte Einzelsicherstellung in Deutschland.

Das Methamphetamin war aufwendig in einer Maschine zur Wasseraufbereitung versteckt und konnte durch die Einsatzkräfte nur mit schwerem Gerät aus dem Versteck entnommen werden.

Bereits im Mai 2022 wurde der aus Mexiko kommende Container im Rahmen der Risikoanalyse für eine Kontrolle in der Containerprüfanlage des Hauptzollamts Hamburg ausgewählt. Die Röntgenkontrolle brachte verdächtige Strukturen in dem Wasserfiltersystem zum Vorschein. Mit schwerem technischen Gerät wurden anschließend 194 Pakete Crystal Meth aus den Filterröhren der Anlage entfernt.

René Matschke, Leiter des Zollfahndungsamts

“Diese herausragende Sicherstellung zeigt erneut, dass das Zusammenspiel von Risikoanalyse, modernster Röntgentechnik und persönlichem Einsatz der Kolleginnen und Kollegen immer wieder zum Erfolg führt. Eine so große Menge Crystal, die wir dem illegalen Markt entzogen haben, ist ein weiterer erheblicher Schlag gegen international agierende Drogenbanden.”


Hochreines Crystal Meth

Im Zuge der weiteren Ermittlungen ergab die Begutachtung der Betäubungsmittel durch Chemikerinnen und Chemiker des Zolls, dass es sich um hochreines Methamphetamin handelte. Laut Frachtpapieren war die Anlage für eine Empfängerfirma im europäischen Ausland bestimmt.

Das Rauschgift hat einen Schwarzmarktwert von etwa 14 Millionen Euro.

Die weiteren Ermittlungen des Zollfahndungsamts Hamburg im Auftrag der Staatsanwaltschaft Hamburg dauern noch an.

Quelle: Zoll.de

Fotos Zoll.de / Pixabay.com

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