Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bielefeld (ots)
Am Montagmittag (25. April) wurden die Beamten der Bundespolizei am Bielefelder Hauptbahnhof zunächst aufgrund einer Fahrgeldangelegenheit angefordert. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte einen 36-jährigen Mann fest, der für die Fahrt nach Bielefeld keinen Fahrschein besaß.
Bei der Überprüfung der Identität ist darüber hinaus festgestellt worden, dass die Stadtverwaltung Nürnberg den Letten zur Festnahme ausgeschrieben hat. Aufgrund diverser Straftaten in der Vergangenheit, wurde der Mann bereits im Jahr 2019 aufgefordert, das Bundesgebiet zu verlassen und das Recht auf Freizügigkeit wurde ihm aberkannt. Da er jedoch dieser Aufforderung nicht nachkam und untertauchte, wurde er zur Festnahme ausgeschrieben.
Weiterhin bestehen gegen den Mann noch zwei weitere Fahndungsnotierungen. Das Landgericht Düsseldorf sucht den Mann, da er gegen Weisungen während der Führungsaufsicht verstoßen hatte und die Staatsanwaltschaft Düsseldorf sucht ihn aufgrund von Eigentumsdelikten.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der polizeibekannte Mann dem zentralen Polizeigewahrsam in Bielefeld zugeführt. Von hier aus wird sein Weg über Büren zurück in sein Heimatland führen.
Letztlich wurde durch die Bundespolizei noch ein Strafverfahren wegen Erschleichen von Leistungen eingeleitet.
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Quelle :Blaulicht presseportal.de
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