Die Bayerische Polizei – Verfolgungsfahrt endet mit Festnahme

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GDE. BAAR-EBENHAUSEN, LKR. PFAFFENHOFEN A. D. ILM Ein 55-jähriger Mann aus Nordrhein-Westfalen wurde in der Nacht von Samstag (12.02.2022) auf Sonntag (13.02.2022) vorläufig festgenommen, nachdem er sich auf der Autobahn eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei geliefert hatte.

Der Mann hatte am Samstag gegen 22:40 Uhr in Vomp/ Österreich seine Rechnung an einer Tankstelle nicht beglichen und sollte am Grenzübergang Kiefersfelden durch die Bundespolizei kontrolliert werden. Dieser Kontrolle entzog er sich jedoch und flüchtete mit seinem Pkw Mercedes-Benz Vito auf die BAB A93 in Richtung München.

Auf seiner Flucht riskierte der 55-jährige Fahrer gefährliche Überholmanöver und fuhr in stark verkehrsgefährdender Weise mit teils deutlich überhöhter Geschwindigkeit und stellenweise ohne Beleuchtung. Über die BAB A93 gelangte er schließlich auf die BAB A8 und weiter auf die BAB A99 bis hin zur BAB A9.

Eine Anhaltung des Mannes gelang den eingesetzten Polizeieinsatzkräften erst kurz vor dem Parkplatz Baarer-Weiher zwischen den Autobahnausfahrten Langenbruck und Manching. Unter Einsatz von drei Polizeifahrzeugen konnte der Mercedes Vito schließlich gestoppt werden. Der Fahrer wurde aus dem Auto geholt und vorläufig festgenommen.

Durch die Anhaltung wurden drei Streifenfahrzeuge sowie der Vito beschädigt. Insgesamt entstand ein Sachschaden von mindestens 50.000 Euro. Ein Beamter wurde leicht verletzt.

Im Einsatz waren mehrere Streifenwägen von Dienststellen aus den Bereichen der Polizeipräsidien Oberbayern Nord und Oberbayern Süd, der Bundespolizei sowie ein Polizeihubschrauber.

Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt ordnete eine Blutentnahme und eine Beschlagnahme des Führerscheins und des benutzten Pkw an. Gegen den 55-Jährigen wird nun unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs, des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, des tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Nötigung im Straßenverkehr ermittelt.

Zeugen des Vorfalls und vor allem weitere Geschädigte werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0841/9343-0 bei der sachbearbeitenden Polizeiinspektion Ingolstadt zu melden.

Original Quelle : Polizei Bayern Unterfranken

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