Bundesweit sind weiterhin hunderte THW-Einsatzkräfte mit den Auswirkungen der drei Sturmtiefs beschäftigt, die in den vergangenen Tagen in Deutschland gewütet haben.
Mit vereinten Kräften gegen die drohende Überflutung in Warin (Mecklenburg-Vorpommern)
Quelle: THW
Mehrere tausend THW-Helferinnen und Helfer sind schon seit vergangenem Donnerstag mit den Auswirkungen der drei Sturmtiefs „Ylenia“, „Zeynep“ und „Antonia“ beschäftigt, die in dichter Folge über Deutschland gefegt sind. Die Aufräumarbeiten gehen weiter.
THW entlastet Wariner Wehr
Seit Sonntag sind in Warin (Mecklenburg-Vorpommern) in Spitzenzeiten zeitgleich bis zu 46 THW-Einsatzkräfte damit beschäftigt, eine provisorische Wehr zu entlasten. Mehrere Ortsverbände aus der Umgebung unterstützen mit Pumpen und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern – Tag und Nacht überwachen die Einsatzkräfte das Abpumpen des Wassers. Das Ende des Einsatzes ist noch offen.
In NRW riefen auch weiterhin zahlreiche entwurzelte Bäume das THW auf den Plan. Im Hochsauerlandkreis beispielsweise unterstützten gleich drei Sägetrupps die Deutsche Bahn dabei, über 100 Bäume von Gleisen zu räumen. In Haltern am See und Heiligenhaus waren Einsatzkräfte ebenfalls mit der Kettensäge unterwegs, um Straßen von umgestürzten Bäumen zu befreien.
Ein ähnliches Bild zeigte sich in Berlin und Brandenburg: Auch hier hatten es die THW-Einsatzkräfte mit zahlreichen umgestürzten Bäumen und abgedeckten Dächern zu tun. Allein in Berlin kam es im Verlauf des Wochenendes zu 121 Einsätzen.
Bereits vor Start des Wochenendes waren zahlreiche Helferinnen und Helfer im Einsatz gewesen: Details hier. Auch das Wochenende gestaltete sich bewegt, Updates dazu hier.
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