Die Bayerische Polizei – Anrufe durch falsche Polizeibeamte

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Erpfting, Lkrs. Landsberg am Lech, 26.01.2022

Die Betrüger kontaktierten die Frau per Telefon über eine Münchener Festnetznummer und gaben sich als Kriminalbeamte der Abteilung „K 4“ aus. Durch geschickte Gesprächsführung brachten sie ihr Opfer dazu, einen niedrigen 5-stelligen Geldbetrag von ihrem Tagegeldkonto auf ihr Girokonto umzubuchen und anschließend dort abzuheben.

Noch vor der geplanten Geldübergabe, die auf einem Supermarktparkplatz erfolgen sollte, kamen der 58-Jährigen Zweifel und sie begab sich direkt zur nächsten Polizeiinspektion, um sich dort Gewissheit über den Wahrheitsgehalt des Anrufs zu holen.

Dort stellte sich heraus, dass eine gespoofte Rufnummer verwendet worden war, die  keine Rückschlüsse auf die wahre Identität der Tatverdächtigen zuläßt. Es entstand kein Vermögensschaden.

Die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck hat die Ermittlungen übernommen und gibt folgende Tipps:

Seien Sie grundsätzlich misstrauisch bei derartigen Anrufen!

Gelegentlich wird auf Telefondisplays durch einen technischen Trick die Nummer 110 angezeigt. Beachten Sie hierzu, dass die Polizei Sie niemals unter der Notrufnummer 110 anruft!

Beenden Sie im Zweifelsfall das Gespräch schnellstmöglich, ohne persönliche Daten bzw. Informationen über vorhandene Wertgegenstände oder Bargeld preiszugeben!

Gehen Sie nicht auf Forderungen zur Überweisung oder Übergabe von Geldbeträgen ein!

Die echte Polizei fordert niemals Bargeld, Überweisungen oder Wertgegenstände von Ihnen!

Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen!

Rufen Sie im Zweifelsfall die Polizei unter einer dem Telefonbuch entnommenen Telefonnummer an, in eiligen Fällen auch unter der Notrufnummer 110 – benutzen Sie dabei aber nicht die Rückruftaste, sonst landen Sie möglicherweise wieder bei den Betrügern!

Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung!

Gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit: Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis!

Sprechen Sie auch mit Ihren Angehörigen über das Phänomen und warnen Sie sie vor dem Vorgehen der Täter!

Die Betrüger kontaktierten die Frau per Telefon über eine Münchener Festnetznummer und gaben sich als Kriminalbeamte der Abteilung „K 4“ aus. Durch geschickte Gesprächsführung brachten sie ihr Opfer dazu, einen niedrigen 5-stelligen Geldbetrag von ihrem Tagegeldkonto auf ihr Girokonto umzubuchen und anschließend dort abzuheben.

Noch vor der geplanten Geldübergabe, die auf einem Supermarktparkplatz erfolgen sollte, kamen der 58-Jährigen Zweifel und sie begab sich direkt zur nächsten Polizeiinspektion, um sich dort Gewissheit über den Wahrheitsgehalt des Anrufs zu holen.

Original Quelle : Polizei Bayern

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