Mehr als 250 THW-Kräfte unterstützen in der ersten Novemberwoche die Polizei bei der Sicherung des G7-Gipfels der Außenministerinnen und Außenminister in Münster. Sie entsandten Fachberater, beleuchteten zentrale Anlaufstellen und stellten Geräte unter anderem zur Stromversorgung zur Verfügung.
Sicherheitsvorkehrungen rund um das Historische Rathaus für den G7-Gipfel in Münster.
Quelle: Polizei Münster
Am 3. und 4. November war Münster Schauplatz eines politischen Großereignisses: Die Außenministerinnen und -minister der „Gruppe der Sieben“ (G7) kamen im Historischen Rathaus zusammen. Neben Deutschland gehören zu der Gruppe Italien, Frankreich, Großbritannien, Kanada, Japan und die USA.
17 THW-Ortsverbände unterstützten die Polizei mit insgesamt 264 Einsatzkräften bei der Sicherung der Veranstaltung. Bereits während der wochenlangen Vorbereitungsphase waren THW-Fachberaterinnen und -Fachberater intensiv in die Planung eingebunden. Nachdem diese abgeschlossen war, bereiteten Helferinnen und Helfer des THW alle wichtigen Orte auf die Ankunft der Politikerinnen und Politiker vor. Sie verlegten einen Bodenschutz in einer Turnhalle, die zum Verpflegungspunkt für die Sicherheitskräfte umfunktioniert worden war und halfen mit ihrem Geländestapler dabei, Sperrgitter auf dem unebenen Boden des Prinzipalmarktes abzuladen.
Vor allem aber waren sie für die Beleuchtung des Veranstaltungsortes, der Bereiche rund um zwei Hotels sowie des Ankunftsbereiches des Flughafen Münster Osnabrück zuständig. Zwei Fahrzeuge mit Tankcontainern versorgten die Netzersatzanlagen, mit denen die Beleuchtung teils betrieben wurde, mit Kraftstoff. Außerdem standen Notstromkapazitäten bereit, um im Falle eines Stromausfalls die Sicherheit der Einsatzkräfte weiter zu gewährleisten.
Nach den zwei Tagen ging der Einsatz für Polizei und THW erfolgreich zu Ende, Polizeipräsidentin Alexandra Dorndorf betonte vor allem die gute Zusammenarbeit zwischen den Behörden.
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